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Rumänien-Forum Auswandern (Rumänienforum)

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 Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 19.05.18 10:38

Servus Beinand,

es ist leider immer so eine Sache mit diesem Rumänien, und die Meinungen scheinen, abhängig von den jeweiligen persönlichen Prioritäten, ganz schön auseinanderzugehen. Ich will versuchen dass irgendwie objektiv bzw. psychologisch darzustellen...

Es ist doch grundsätzlich so, dass die Mehrheit der Menschen in einem ärmeren Land unbewusster sind als diejenigen in einem reicheren ( - vorab also an alle deutschen Gutmenschen im negativen Sinn: nein, die Menschen sind nicht alle gleich - ). "Unbewusstheit", das bedeutet erstmal in passiver Form Trägheit, und in aktiver Form Dummheit. Es liegt auf der Hand, dass die Menschen in einem reicheren Land aktiver sind als die in einem ärmeren, woher sollte denn der Reichtum kommen? Und wenn in einem ärmeren Land Aktivität stattfindet, dann wird es nicht vernünftig gemacht, wogegen die Dinge in zB Deutschland in der Regel Hand und Fuß haben.
Mehr Bewusstheit bedeutet also mehr Aktivität und Intelligenz. Vielleicht auch mehr "Qualitäts-Bewusstsein" (dies insbesondere in Bezug auf Erziehung und Ausbildung angemerkt).
Aber weiter: es bedeutet auch mehr Tugendhaftigkeit (das zu erklären wäre mir jetzt zu philosophisch), wogegen ärmere Länder immer auch korrupter sind.
Weiter ergibt sich dann soziologisch folgendes Grundproblem: Vertrauen ist die Grundlage in einer Gesellschaft und ermöglicht ein gutes Zusammenleben. Das sieht man wiederum in Deutschland sehr gut. Rumänien ist dagegen eine Gesellschaft mit sehr wenig Vertrauen - man kann ganz pauschal gesagt in einen trägen, dummen oder korrupten Menschen kein Vertrauen haben. Das Leben ist dann nicht so gut.
Weiter kommt hinzu, dass es wohl in der Geschichte noch nie so einfach war zu reisen bzw. auszuwandern, wie heute innerhalb der EU. Die "guten Leute" aus Rumänien wandern ab, und ein Heben des gesellschaftlichen Niveaus bleibt aus (bleibt zu hoffen, dass sich nicht auch die ausgewanderten Rumänen zu träge sind, um wenigstens wählen zu gehen...).
Wenn man mit dem Gedanken spielt sich in Rumänien niederzulassen, könnte man dann noch spekulieren auf eine besondere Region, wo sich mehr "bewusstere Menschen" befinden. Das sehe ich persönlich in der Tat als einzige praktische Möglichkeit, also eine Mehrheit im Kleinen aufzubauen. Aber zB die Feststellung, dass der Westen Rumäniens (also Banat und Transilvanien) besser sind als der Rest, gehört wohl der Vergangenheit an. Ferner sind mir rein deutsche Dörfer zumindest im Banat nicht bekannt.
Bleibt noch die Möglichkeit, sich stattdessen etwas Abgelegenes zu suchen, wo man selber sozusagen die Mehrheit bildet. Gut, aber wie weit ist es dann bis zum nächsten Arzt oder Krankenhaus...?

Was also tun, wozu raten?
Schwer zu sagen. Ich denke, Rumänien ist gut als Turist, als Renter (mit deutscher Krankenversicherung), als Student oder Freiwilliger in einer Organisation. Sobald man aber tiefer in diese Gesellschaft einsteigt, ist die Wahrscheinlichkeit dass es unschön wird, sehr groß.
Ich habe versucht, meine weiteren Ansichten in einem Artikel niederzuschreiben, der im April sogar von den deutschsprachigen Zeitungen (Banater und Hermannstädter) abgedruckt wurde. Hier ein Link dazu (ist leider nicht die aktuellste Fassung und gekürzt):
http://www.adz.ro/banater-zeitung/artikel-banater-zeitung/artikel/leserperspektive/

PS: Ich hasse so lange Einträge ;-)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Bransbruno 
Datum: 20.05.18 09:51

Hallo Eddy.
Sicher nicht Verwandt mit der Spedition "Eddy" !?

Dein Artikel klingt nach einer Doktorarbeit. Gibt es das auch in "Normal" ?
Nichts für Ungut.
LG
Bruno
aus Törzburg

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 21.05.18 11:33

Nö, da muss das Oberstübchen schon arbeiten. Aber der Zeitungsartikel geht doch...

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Joachim 
Datum: 21.05.18 14:18

Hallo eddy, du schreibst:" Ich will versuchen dass irgendwie objektiv bzw. psychologisch darzustellen.."

Also "objektiv" geht anders, denn du schilderst hier Deine subjektive Meinung.

Und "psychologisch" ? Hast du das studiert? Das ist ganz schön vermessen.

Tut mir Leid, aber ich teile Deine Meinung in Deinem Beitrag nicht.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 21.05.18 14:27

Servus,
man kann das auch anders angehen, man kann einfach sagen, dass das was sich in diesem Land abspielt, nicht zu verstehen ist, und dass wahrscheinlich auch die Rumäner sich selber nicht verstehen. Ich habs nur versucht ;-)
Wie auch immer, ich sehe eher eine Verschlechterung als eine Verbesserung. Und das ist nicht zu verstehen...
eddy

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: andyu2 
Datum: 21.05.18 21:07

Das ist keine Doktorarbeit sondern geballtes Volldaneben und negatives Denken über Rumänien!

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: andyu2 
Datum: 21.05.18 21:08

Stimme die voll zu!

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 22.05.18 10:44

Mag sein, aber meine Erfahrung ist meine Erfahrung. Es kommt wie schon gesagt darauf an, wie tief man hier einsteigen will. Als Rentner in einem Dorf nahe Siebenbürgen kann das in der Tat die heile Welt sein. Und wenn man einen Arzt braucht, kann man dort wahrscheinlich in der Tat was brauchbares finden. Und die Menschen sind ja auch soo herzlich...
Bei mir sind sie auch herzlich, auch zu den beiden Dieben hier aus dem Dorf, die wieder eingebrochen haben, es ist als wäre nichts gewesen... Oder wenn Du zB Land kaufst, und dann kommt der Staat und holt es Dir wieder (genau, das nannte man Kommunismus), und Dir die Chefin der DNA in Temeswar sagt "die Hoffnung stirbt zuletzt", dann weißt Du wo Du hingekommen bist... ein Gerichtsverfahren? - Versuchs doch!
Ja, wollte eigentlich nicht wieder mit persönlichen Erfahrungen anfangen, aber jetzt ist es doch passiert ;-)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: OmMensch 
Datum: 22.05.18 16:51

Hallo "eddy",

Du beginnst "... mit diesem Rumänien..." Allein hier steckt bedauerlicherweise und nicht förderlich in deiner subjektiven Formulierung schon ein sich Erheben über die Menschen von Rumänien und es entwickelt sich bei mir als Deutsche ein immer stärker werdendes Fremdschämen und Distanzieren beim Weiterlesen deines Textes und das nicht nur hinsichtlich deiner Wortwahl sondern auch des Inhalts.

Wenn man sich in Deutschland tiefergehend mit der Politik und Wirtschaft wie auch der Entwicklung der Gesellschaft damals wie heute und jegliche Vorgehensweisen und Umgang beschäftigt, gibt es keinen Grund zur Überheblichkeit, abgesehen davon, dass diese sowieso niemandem gut zu Gesicht steht.



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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 22.05.18 19:24

Servus,

mein Erklärungsversuch zur gegenwärtigen Realität in der rumänischen Gesellschaft entspricht sosehr meiner Erfahrung, dass ich diesbezüglich den Vorwurf der Überheblichkeit nicht gelten lassen kann. Die Realität schönzumalen bringt keinem was.
Vielmehr wird oft der Zeitfaktor genannt, in dem Sinne, dass man auch von der historischen Entwicklung her nicht zu viel verlangen darf, und daher auch nicht herablassend sagen soll: warum seid ihr denn noch nicht so weit?!
Aber auch aus dieser verständnisvollen Sichtweise heraus ist ein Auswandern nur bedingt anzuraten (was mich natürlich am meisten ärgert, ich bin ja schon hier ;-) ) Ich habe starke Zweifel, dass sogar die jetzt junge Generation eine Veränderung miterleben wird.
Ich meine es wäre ja ok, wenn es schlecht ist, man aber einen Spirit spüren würde, wenn man merkt dass ein "wind of change" langsam aufkommt, der hoffen lässt. Ich sehe das hier nicht (- im Gegenteil). Was unheimlich schade ist und extrem ärgerlich, ein so schönes Land, ein solches Potential, und (im Gegensatz zu Deutschland momentan) noch erschwinglich.
Und gerade wenn ich mir die unzähligen Internetseiten der ehemals dt. Dörfer anschaue, dann habe ich den Eindruck, dass es vielen ähnlich ergangen ist, der Kopf sagt: das ist kein Leben hier, aber das Gefühl: ist doch eigentlich ganz schön ;-)



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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: OmMensch 
Datum: 22.05.18 22:00

Es bleibt subjektiv und sich über ein Land erheben, wenn Deutschland besser und höher dargestellt wird als Rumänien. Und Vorwürfe liegen mir da so etwas von fern. Wir haben so viele Fehler , auch hinsichtlich Bildung und Qualität, in Deutschland. Im Vergleich sollte man auch nie ohne Emparthie (Einfühlungsvermögen) gegenüber einem Land formulieren, in dem man sich als Gast kurz oder länger aufhält.

Ich hoffe, dass du, eddy, die rumänische Sprache sprichst ?

Und ein Land so zu beschreiben, dass dieses letzendlich eigentlich schön wäre, wenn da nicht diese Menschen wären, zeigt mir als Leser leider fehlenden Respekt.

Rumänien kann stolz auf sich sein. Die Rumänen demonstrieren u.a. gegen Korruption, weil sie wollen, dass sich etwas ändert.

Habt ihr alle Euch einmal mit der Imnul României ( anthem Romania, Nationalhymne Rumänien) beschäftigt? Eine Melodie voller Stolz, Aufbruch und Leidenschaft. Ich empfehle youtube. Dort finde ich immer wieder etwas dazu, das berührt, ob klassischen Operngesang, Folksmusik-art oder rock. Und die Sprache? Welche Sprache hat schon mehrere Begriffe für die Liebe??



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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 23.05.18 00:02

Klar kann ich rumänisch. Der Ausdruck "Avem o tara frumoasa, pacat ca este locuita" ist durchaus geläufig, ich habe ihn schon mehrmals von Rumänen selber gehört.
Ich finde Deine Sichtweise nicht realer, sondern mentaler Natur. Erst letzte Woche hat mir meine Nachbarin erzählt, wie es ihr mit ihren Kindern hier in den Krankenhäusern ergangen ist. Wenn der Blinddarm geplatzt ist, weil der Arzt abends keine Lust mehr hatte zu operieren, usw usf. Das war sogar in Timisoara. Da kann die Sprache noch so viele Wörter für Liebe haben.
In einem deutschen Krankenhaus ist die Wahrscheinlichkeit dass so etwas passiert wohl eher gering, weil es in Deutschland das gibt, was man hier "calitate de om" nennt. Ich habe es oben "Vertrauen" genannt.
Was die Empathie angeht hast Du sicherlich recht! Nur einem rationalen Menschen fällt das hier schwer Mitgefühl für die Leute zu haben, weil einfach nicht nachvollziehbar ist was vorgeht.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Sebl 
Datum: 23.05.18 06:09

@eddy

da es dir ja hauptsächlich um die medizinische Versorgung zu gehen scheint, solltest besser wieder nach Deutschland zurückkommen und nicht rumjammern

Sebastian

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 23.05.18 08:43

Ich jammere nicht, ich ärgere mich eher.
Und wem geht es nicht um die medizinische Versorgung? Seltsamer Vorwurf...
Das ist meiner Ansicht nach die größte Hürde. Gerade für Rentner wäre da wohl Ungarn die besser Wahl. Ich weiß von dem katholischen Pfarrer hier, dass er sich in Szeged operieren hat lassen. Auch gibt es dort offenbar Thermalbäder an jeder Ecke. Und zum nächsten deutschsprachigen Krankenhaus in Österreich hätte man nicht mehr so weit... Soviel noch dazu.



Nachricht bearbeitet (23.05.18 15:26)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: tantekaethe 
Datum: 23.05.18 21:13

...solltet ihr jetzt nicht in verschiedene Richtungen zu versuchen zu debattieren tun...


...die Kernaussage des ehrenwerten eddy war ja...
""""Unbewusstheit", das bedeutet erstmal in passiver Form Trägheit, und in aktiver Form Dummheit."""

... vielleicht sollten wir uns mehr Gedanken über die funktionale Invarianz der kognitiven Mechanismen oder die genetische Epistemologie bei der rumänischen Bevölkerung machen tun ?-( ?-( ?-(

... es gibt aber auch eine Studie der UNI Stanford, die das "Phänomen" Trägheit wissenschaftlich analysierte (in 46 Ländern, darunter auch... RUMÄNIEN !!!) und da gibt es ein folgendes Ranking...
Platz 1- 5 Hongkong, China, Schweden, Südkorea, Tschechien
Platz 41-46 Neuseeland, USA,Ägypten Kanada, Australien, Saudi-Arabien
... Trägheit... Dummheit...aus welchem Land tun wohl die meisten Nobelpreisträger kommen tun ?-( Hongkong ?-(

na ja, und deine anderen "Erfahrungen" mit dem rum. "System" (Diebstähle, missglückter Landerwerb), sowas hat mit gesundem Menschenverstand, Naivität oder einem korruptem Notar zu tun ;-)
... sau cum spune românu... "în fiecare zi se scoalã câte-un prost"



Nachricht bearbeitet (23.05.18 21:18)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 24.05.18 09:05

Sagt mir jetzt leider nichts, was Du über diese Studie schreibst. Wo liegt Rumänien, was bedeutet erster und was letzter Platz?

Der Notar wars eigentlich gar nicht, der war nur inkompetent. Es war das mafiotische System, fängt an beim Bürgermeister, und geht bis ganz nach oben. Wahrscheinlich waren wir naiv, wenn man aus dem Westen kommt weiß mans, kanns aber nicht glauben (dass diese Gesellschaft eben durch und durch korrupt ist). Wir waren bis Bukarest, keine Chance. Wann und wie diese mafiotischen Strukturen (von einem Staat zu sprechen halte ich wiederum für naiv) aufgebrochen werden, steht für mich in den Sternen.

"în fiecare zi se scoalã câte-un prost"
Wenn Du das auf mich beziehst, dann bedeutet deine Aussage bis ans Ende geführt: Wer nach Rumänien geht ist selber schuld.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 24.05.18 14:01

Wie ist das eigentlich bei Euch, wer von den Antwortern verbringt denn viel Zeit in Rumänien?

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: andyu2 
Datum: 24.05.18 15:41

Ich lebe und arbeite im Grossraum Bucuresti, seit bald 4 Jahren und bin lfd. mehrere Wochen am Stück vor Ort. Also hier ticken die Uhren anderes, als von Ihnen beschrieben. Aber es stimmt schon im ländlichen Bereichen kann es schon etwas wirr sein, aber da kann man auch als Ausländer nicht wirklich leben, denn für viele Rumänen bedeutet die Nord/Mitteleuropäische Herkunft automatisch Reichtum! Auch würde mich die mangelhafte Infrastruktur stören, Strassen, Kanalisation, Retailangebot, etc. Ausserdem kommt man in Bucuresti easy mit Englisch rum, brauche seltens Rumänisch, was ich auch nur sehr mangelhaft spreche, aber schon aus Eigeninteresse mittlerweile gut verstehe. Aber trotzden finde ich Ihre Ausführung schon etwas sehr anmaßend, besonders wenn Sie hier meinen Dummheit, Trägheit und Anderes den Rumänen aufs Auge drücken zu wollen.

Und ihr DE Lob hinkt ebenfalls, ich bin in Westdeutschland aufgewachsen, aber seit den 90er gehts bergab und das hat nichts mit der Wiedervereinigung zu tun. Nun unter einer Diktatorin geknechtet zu werden, die das eigene Volk politisch mit Füssen tritt, eine Invasion erlaubt hat welche das soziale/öffentliche Leben in Hass und Angst gewandelt hat, schafft keinen Raum der mehr Lebenswert erscheint. Heilkunde und medizinische Versorgung sind teilweise auch für den A....h, wenn ich das mit vor 20 Jahren vergleiche. Die Forschung ist zwar weiter, aber die Versorgung mittlerweile auch nicht besser als auf dem Balkan. Besuchen sie mal ein DE Hospital und schliessen sie die Augen und hören einfach mal hin - Reinigungspersonal meist Bulgarisch, Krankenschwestern Rumänisch und Ärzte Orient! Grossartig - ich hatte vor kurzem einen Termin in einem ländlichen DE KH gehabt, ich bin gegangen, nur unter Zwang wäre ich geblieben. Nö - vergessen Sie mal DE, das zerstört sich grade selber!


Man ist immer ein Fremder, oft selbst da, wo man eigentlich herkommt!

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 24.05.18 16:55

Mag sein, dass es auch in Deutschland absinkt, aber das tut es eben in Rumänien auch, der Niveauunterschied bleibt also gleich.
Das was Du über Deutschland sagst finde ich aber fast noch plakativer als meins ;-)
Bin auch anders eingebunden gewesen ins Land, Mutter Rumänin, Vater Banater-Deutscher, mit ein paar Verwandten und Bekannten hier, die die Dinge relativ ähnlich sehen wie ich.
Mal sehen was noch wird... nur blöd, dass die Preise in D. so dermaßen angezogen haben.



Nachricht bearbeitet (24.05.18 17:05)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: andyu2 
Datum: 24.05.18 17:20

Also was ich so sehe, steigt der Lebensstandart in den Ballungsgebieten von RO recht ordentlich. Das die ländliche Region abdriftet ist schade, aber auch verständlich, welche Perspektiven sind jungen Menschen hier denn geboten und mit dem offiziellen Mindestlohn ist auch in der Provinz grade noch überleben möglich jedoch auch nicht mehr. Das arbeitssame Landleben ist für viele, teilweise ja auch verständlich, mittlerweile zu beschwerlich. Ergo führt dieser Bevölkerungsschwund auf der anderen Seite dazu, das neben den Alten nur noch die Abgehängten dableiben bzw. dahin verirren, weil ihnen für ein anderes Leben schlicht das Geld fehlt.

Aber nichts desto trotz in der Meinung meiner Wenigkeit, vieler meiner Partner und Kollegen hat RO und BG mehr Zukunft als dieses versiffte DE und sozialgestörte Mittel Europa nördlich Austrias.



Nachricht bearbeitet (24.05.18 17:22)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 25.05.18 15:23

Zur Zunkunft und Veränderung hier. Es ist wohl so, dass sich eine Veränderung von oben nach unter fortsetzt. Johannis als Präsident ist sehr gut, nur hat er kaum Macht. Bei der PSD sind es jetzt weitere 4 verlorene Jahre, in denen sich die Anstrengungen nur darauf richten, Schlimmeres zu vermeiden, anstatt dass in erster Linie die Korruption bekämpft wird. Die Parlamentswahlen sind sehr wichtig, nur können hier m.W. die Auslandsrumänien nicht wählen, und sie werden kaum mit Bussen ins Land gefahren kommen. Die Rumänen, die ich in Deutschland kenne, haben das alles längst abgeschrieben, die Politik hier interessiert sie nicht mehr. Das sehe ich als großes Problem.
Auch im Land kann man nur hoffen, dass die Jüngeren mehr wählen gehen, denn die älteren tuen das ohnehin. Und so wie ich das überblicke, sind die meisten von denen von Antenna3 gehirngewaschen, das ist wirklich krass! Die schauen nur diesen Sender, bei anderen würden sie ja merken, dass die Sache völlig anders dargestellt wird, einer also lügen muss.
Konnte ich bei meiner Tante sehr gut beobachten, es hat ca. einen Monat gedauert, bis sie den Hass von Basescu auf Johannis übertragen haben. Der Ciolos, das ich ja der allerletzte Depp (gut der Dragnea ist auch nicht so toll), aber der Ciolos... So siehts aus. Diese Leute haben den Bezug zur politischen Realität völlig verloren, und wählen die Kommunisten aus Überzeugung.
Bis sich hier gesamtgesellschaftlich was ändert, das erleben weder wir noch unsre Kinder. Denn sollte sich endlich mal die Regierung ändern, dann gibts immernoch eine Unmenge an Lokalbaronen (also Bürgermeister), und da stellen glaube ich auch wieder 3/4 die PSD.



Nachricht bearbeitet (26.05.18 10:12)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 26.05.18 10:10

Vielleicht konnte ich die Sache mit dem Vertrauen nicht ganz klar machen, es ist es aber wert!
So "versifft" kann D. gar nicht sein, wenn ich zum Arzt gehe, meine Karte runterlege und jede noch so teure Behandlung bekomme. Vertrauen macht es möglich! Das kann ich mir in R. nicht vorstellen, wenn die Ärzte hier mitbekommen, dass sie alles was sie mit der Kasse abrechnen erstattet bekommen, dann rechnen die auch ab, das darfst Du glauben. Und nach spätestens einem Jahr ist die Kasse gemolken und am Ende - es würde nicht funktionieren.
Oder wenn Du zum Bäcker gehst, und für soundsoviel Geld ein 300g Brot kaufst, dann gehst Du ja auch nicht mit der Waage hin und kontrollierst das, Du vertraust dem Bäcker eben.
Dessen sind wir uns nicht immer bewusst, und wollte es daher nochmal verdeutlichen.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Joachim 
Datum: 26.05.18 16:55

eddy, du schreibst:"Dessen sind wir uns nicht immer bewusst, und wollte es daher nochmal verdeutlichen."

Was willst Du mit "wir" mir unterstellen? Schreibe bitte nicht in der Mehrzahl. Deine Meinung ist nicht meine Meinung. Das Einzige, was Du verdeutlichst ist, dass Du wenig Ahnung hast. Unter anderem können Rumänen im Ausland wählen gehen. Wenn du in Deutschland zum Arzt gehst, erzählt dir schon die Sprechstundenhilfe an der Rezeption (nicht der Arzt), dass du noch eine Untersuchung brauchst, die aber die Krankenkasse nicht bezahlt. In der Regel sind 80 Euro fällig. Diese Untersuchungen sind fast alle unnötig. Das ist in meinen Augen legalisierter Betrug. Die Ärzte die das einfordern, sind in erster Linie nur Geschäftsleute. Von unnötigen Operationen ganz zu schweigen.Es gibt noch viel mehr.....

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: andyu2 
Datum: 27.05.18 14:32

Stimmt Joachim, ich weiss nicht so recht in welchen DE der Herr Eddy lebt.

Beispiel Arzt, vor Jahren hat man noch ein richtiges Blutbild bekommen mit dutzenden von Werten, heut zutage zwei Jahre her, ist das so zusammen gestrichen, das das Ergebnis eines regulären Blutbild unterm Strich nur aussagt, das Blut ist rot und flüssig ;). Das Selbe betreffend dem Checkup noch keine 5 Jahre her da war das ein richtiger aussagekräftiger Gesamt check up, mittlerweile lassen die dich 5 min auf einem modernen Fahrad abstrampeln und wenn Du nicht von Rad fällst oder Schnappatmung hast, gilst Du als gesund. Da geh ich lieber in RO zum Arzt, krieg für kleines Geld ein gescheites Blutbild, aus dem ich dann meine eigene Auswertung ableite bzw. mit einem Arzt meines Vertrauens durchspreche, wenn dieses Irritationen aufzeigt!

Zum Brot, ich finde es super das in RO im Imbiss, egal ob Du Fritten oder was weiss ich kaufst, das Gewicht der Portion preislich mit aufgeführt ist, in DE Fehlanzeige. Und in DE sparen die Bäcker nicht an der Menge sondern an der Qualität. Diese angeblichen Bäcker Handwerksbetriebe mischen auch nur Backfertigmischungen ab, die geschmacklich vielleicht ansprechend sind, aber von den Inhaltsstoffen auch als Verputzmaterial verwendung finden könnten. Einige Untersuchungen haben in DE gezeigt, das der Bäckereikram aus dem Discounter genauso gut bzw. schlecht wie das so edle Bäckereihandwerk ist. In RO ist auch nicht alles besser, der Lidl Backkram z.B. kommt ebenso aus polnischen Grossfabriken.

Egal in den Ballungsgebieten ist RO genauso gut oder schlecht wie in anderen EU Metroplen, nur halt noch preiswerter. Und das Landleben dazu hab ich meine Meinung schon am Anfang in anderen Memos gepostet!

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 31.05.18 20:22

Ich komme aus Oberbayern, zugegeben eine wirtschaftlich sehr starke Region.
(Das mit dem Brot war nur plakativ gemeint)
Na schön, also bei mir ganz persönlich war es so, dass ich alles, was ich in D. als selbstverständlich angenommen habe, durch die Erfahrung in Rum. zu hinterfragen gelernt habe. Klar ist auch, dass man 100%ige Gerechtigkeit nicht erwarten kann.
Den Unterschied sehe ich ungefähr so: die Zahnärzte in Rum. scheinen grundsätzlich cash abzurechnen, wogegen ich mich in D. beschwere, dass ich bei ner Plombe, was ja eigentlich gängig ist, zuzahlen muss. Schon klar, das war früher auch nicht, aber der Unterschied ist dennoch riesengroß.
In D. rührt vieles vom demographischen Problem her, aber was soll man in Rum. sagen bei der Abwanderung... usw.
Aber gut, ich freue mich wenn Euch diese Gesellschaft einen persönlichen Mehrwert bieten kann. Bei mir überwiegen die Zweifel.
Und schade andererseits, dass "wir" oftmals D. nicht so recht zu schätzen wissen.



Nachricht bearbeitet (31.05.18 21:52)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 31.05.18 20:24

Können die Rumänen im Ausland Präsident und Parlament wählen, das war mir nicht klar.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: schaessburger 
Datum: 01.06.18 06:26

mich würde schon interessieren was du genau meinst mit: ,,....D nicht so recht zu schätzen wissen,,
ich kann nähmlich nicht glauben, dass du damit (nur) das in deinem post beschriebene meinst.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 01.06.18 11:44

Das sagte ich schon, das Vertrauen als gesellschaftliche Basis für ein gutes Zusammenleben, hier im krassen Gegensatz zu Rumänien dargestellt.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: schaessburger 
Datum: 01.06.18 12:44

und woher schlussfolgerst du dieses (angeblich) fehlende vertrauen ? doch nicht aus der tatsache, dass der patient in rumänien beim zahnarzt cash bezahlen muß ?

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 01.06.18 15:18

Das ist ein Beispiel...
Wenn Ihr so gar nicht mit dem meinen mitgehen könnt, dann sagt doch mal selber wie Ihr das seht.
Wie ist es, wenn ich fragen darf, eigentlich in Sighisoara? Wohnst Du dort?
MfG

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: schaessburger 
Datum: 01.06.18 19:29

du kannst auch in rumänien zusatzversicherungen abschliessen die deine zahnarztrechnung begleichen, genau wie in deutschalnd oder den usa. in den meißten länder dieser welt läuft es anders als in deutschland doch würdest du, glaube ich,nicht sagen, dass deutschland das einzige vertrauneswürdige land ist.
wo siehst du konkret die probleme ? es gibt auch in deutschland jede menge leute die beim arzt als selbstzahler auftreten.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: andyu2 
Datum: 01.06.18 20:20

Nun der Herr Eddy hat einfach RO Hals, auf Grund seiner Erfahrung auch nachvollziehbar. Aber dafür DE über den Klee loben - na ich weiss nicht, vor 20 Jahren war es noch ok, heute hat DE abgehalftert, überalterte Gesellschaft noch gesunder und gut situierter Pensionäre und Rentner. Da es fürs Gesparte nichts mehr gibt, im Gegenteil die Steuer dich noch abzocken will - konsumieren die halt auf Teufel komm raus - sei Ihnen auch gegönnt - schliesslich haben die viel Jahre malocht dafür.

Bereicht wird die Gesellschaft durch sorry oft fetter H4 Tussen meist mit Kids, Tatoos und Assi Look, daneben damit es auch schön bunt wird, staatlich subventionierte Wohlstand suchende Schlauboot Touristen.und Kultur Terroristen.

Der Staat verschwendet Mrd. für diese Leute, ohne das die einen Gesellschaftlichen Zugewinn bedeuten, es sei den man steht auf diese permanente öffentliche Halloween Party mit Echtblut Einlagen und Scharia Drehbuch.

RO und BG sind bestimmt keine Paradiese! In in den meisten Staaten mit ländlicher Armut sowie schwächer verlaufender Konjunktursegnung, wird man als Zugereister, oft selbst wenn man aus dem selben Land stammt vielerorts unterschwellige, mitunter auch offene Ablehnung erleben.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: jo-buettner 
Datum: 01.06.18 22:47

Andyu2: schonmal überlegt, wo wirklich viele Millarden versickern? Bevor du über Flüchtlinge herziehst, die jaschon zum Teil arbeiten und damit die Gesellschaft verjüngen, kannst uns dochmal erzählen wo sonst Geld in D in die falschen Taschen rutscht. Dann wirst merken, dass die paar Flüchtlinge nicht das Problem sind, an dem D den Bach runter geht.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: andyu2 
Datum: 02.06.18 16:25

Unsere Gesellschaft ist so kaputt, vor lauter political Correctness Dreck ist man nun gezwungen über die Menschen, die wir bestenfalls Migranten bezeichnen dürfen nur super tolles zu schreiben, wie lieb die sind, wie toll die arbeiten, wie toll die unsere Kultur berreichern - also FakeNews verbreiten - weil über das wahre Wesen dieser Personen darf man nichts mehr verlauten lassen. Hoffentlich haben PlüschTeddyBären toxische Wirkung!

Seit dieser Heimsuchung Europa, meide ich Bahnhöfe, öffentliche Plätze und Veranstaltungen in DE, France und BE wo ich nur kann, wechsel Sitzplätze im öffentlichen Nahverkehr, wenn die sich in meine Nähe setzen, halte permanent Ausschau nach Gegenständen, die ich als Verteidigungswaffe nutzen kann. Wenn ich Treppen runtergehe schaue ich mehr nach hinten als nach vorne - das sagt jemand der in vielen Ländern und auch richtig kaputten Gegenden dieses Planeten gelebt und sich rum getrieben hat!

Austria, HU, RO; BG und Serbia sind dagegen Richtig angenehm und lebensfreundlich, weil nur sehr gering kontaminiert!



Nachricht bearbeitet (03.06.18 00:13)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Secondtom 
Datum: 02.06.18 19:06

Da muss ich dir Recht geben. Wer das anderst sieht ist entweder blind oder hat eine Krankheit im Kopf.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Rennkuckuck 
Datum: 02.06.18 22:14

Hallo andyu2,

Deine Formulierungen gefallen mir nicht - bitte zukünftig sachlicher/maßvoller argumentieren!

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: andyu2 
Datum: 03.06.18 00:24

Nur leider ist die Wahrheit verboten und die Masse dumm wie Stroh!

„Human Gesinnte sind immer Heuchler.“
―George Orwell

„Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten - wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.“
―George Orwell

„Leute die durch Geld und Kanonen vor der Wirklichkeit geschützt sind, hassen die Gewalt zu Recht und wollen nicht einsehen, das sie Bestandteil der modernen Gesellschaft ist und das ihre eigenen zarten Gefühle und edlen Ansichten nur das Ergebnis sind von Ungerechtigkeit, gestützt durch Macht.“
―George Orwell


https://www.youtube.com/watch?v=XT8rb56jn8s&feature=share

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: schaessburger 
Datum: 03.06.18 08:03

andyu2 :-)
rennkuckuck ?-(

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: andyu2 
Datum: 03.06.18 11:43

Nun, so einfach ist es leider nicht, die Meinungsfreiheit in Mittel Europa vorneweg DE aber auch in UK ist unterdrückt - ich könnte jetzt stundendenlang darüber schreiben, fakt ist die political correctness Seuche die aus den USA rüberschwappte, verursacht auch hier böse Schäden

Egal ob diese überzogene "me too" debate, die z.B in Schweden zu so einem kranken zwischenmenschlichem Verhalten geführt hat, das selbst einvernehmliche Sexualpartner, der Mann wohlgemerkt NUR DER MANN sich auch während des Aktes immer wieder versichern müssen, das die Partnerin damit einverstanden ist!

Die überzogene Zucker in den Allerwertesten blaserei, die Homo, Trans und was weiss ich für sexuelle Veranlagung erzwingt!

Die Unterdrückung, das Sprachverbot die Flüchtlingskrise zu kritisieren, wenigstens haben nur ein paar AfD Politker den Bundestag erobert, das da zumindestens unterschwellige Hoffnung besteht.

Hinzu kommt das Russlandbashing und und und - und eure Mutti, die ja diese Krise vorsätzlich ausgelöst hat und der Herr Maas mit seinem „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ habendiese Diktatur der Herrschenden richtig zementiert bzw. dienen Unterwürfig der NWO

Es geht nicht um „Hass und Hetze“ – Es geht um die Rückeroberung der Herrschaft über den politischen Diskurs

Nachfolgener Auszug aus "https://www.steinhoefel.com/2017/11/frontalangriff-von-heiko-maas-auf-die-meinungsfreiheit.html" hierzu:
......Skandalös, wenn die Länder die Justiz nahezu handlungsunfähig sparen und die Grenzen der Meinungsfreiheit zukünftig von Mindestlohnakteuren bei Facebook bestimmt werden sollen. Die löschen werden, was das Zeug hält („overblocking“), weil dem Unternehmen und dessen leitenden Mitarbeitern sonst absurd hohe Geldbußen bis zu 50 Millionen Euro drohen.

Das ist das wirkliche Gesicht von Maas’ Gesetz. Es geht nicht um „Hass und Hetze“. Es geht um die Rückeroberung der Herrschaft über den politischen Diskurs – der zu erheblichen Teilen von den öffentlich-rechtlichen Medien und den großen Tageszeitungen abgewandert ist zu Facebook, Twitter und auch zu neuen Medien wie „Tichys Einblick“ oder Blogs wie „Die Achse des Guten“. Während man sich über die Gremien von ARD und ZDF dort erheblichen Einfluss gesichert hat, soll dies in den sozialen Medien über blanke Erpressung mit unverhältnismäßigen Sanktionen erfolgen. Blanke Erpressung sozialer Medien.....

Nun dazu zählt auch dieses Forum und zwingt den Betreiber darauf zuachten, das niemand Zigeunerschnitzel mag, zum Nachtisch vielleicht einen Mohrenkopf sich wünscht und dann noch womöglich von einem Negerkuss träumt! Ja so kaputt ist die Gegenwart und die Beispiele dieser Unterdrückung häufen sich.

Also greift nicht den Forumsbesitzer an, dieser ist auch nur ein Opfer dieser Diktatur - sondern votiert gegen das System, dem wir dieses zu verdanken haben:

„Das wirklich beängstigende am Totalitarismus ist nicht, dass er Massaker begeht, sondern dass er das Konzept der objektiven Wahrheit angreift: Er gibt vor, die Vergangenheit wie die Zukunft zu kontrollieren.“―George Orwell



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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Joachim 
Datum: 03.06.18 16:55

Secondtom schreibt:"Da muss ich dir Recht geben. Wer das anderst sieht ist entweder blind oder hat eine Krankheit im Kopf."

Ich sehe das anders! Ich bin nicht blind und habe auch keine Krankheit im Kopf. Ich finde Deinen Kommentar als Beleidigung und Volksverhetzung. Ich bitte den Rennkuckuck die Beiträge von Secondtom und andyu2 zu löschen.
Sie erfüllen den Tatbestand der Volksverhetzung. Ich habe keine Paranoia, wenn ich im Bus fahre.....es sei denn, der Busfahrer wäre betrunken. Erstaunlich ist für mich dass du Andyu2 selbst Migrant bist, nämlich in Rumänien. Ich wünsche Dir nicht, dass du von Rumänen genau so angesehen wirst, wie du es in Deutschland mit den Migranten tust. Ich distanziere mich ausdrücklich von deinen fremdenfeindlichen Äußerungen, sie dienen nicht einem friedlichen Miteinander. Du passt nicht nach Rumänien, denn die Rumänen sind sehr Gastfreundlich.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: andyu2 
Datum: 03.06.18 18:02

Das ist ja schön, das Sie keine Paranoia haben, ich kenne unzählige die das Anders sehen, die sehr wohl Bedenken haben wegen dieser Leute die Europa aufgezwungen werden!

Wir sollten besser unsere eigenen Leute unterstützen, aber statt dessen wird das Geld für dieses nutzlos verbrannt.

Wäre es nicht besser das Geld in den Aufbau eines stabilen Europas mit vernüftiger Sozial und Heilversorgung zustecken, stabile robuste Grenzbefestigungen anzulegen, als uns dieses Troyanische Pferd ans Bein zubinden.



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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: andyu2 
Datum: 03.06.18 18:05

Rumänen sind Europaer und keine Migranten, also wo ist da ein Problem?
In Europa haben EU Mitglieder Wohnsitzfreiheit, kann es sein das Sie hier etwas mißverstehen bzw. verwechseln? Wieviel Migranten laufen den in RO oder BG rum, so gut wie Keine - weil die Bevölkerung, die genauso wenig will.



Nachricht bearbeitet (03.06.18 18:12)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: andyu2 
Datum: 03.06.18 18:19

Wie sollte ich MIgrant sein, ich habe einen EU Pass, sprich einen Reisepass ausgestellt von einem Mitgliedsland der Eüropäischen Union!

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 05.06.18 15:18

Habe mal mit einem Syrer gesprochen, ein Akademiker. Er ist in den Auffangzentren ein bisschen rum gekommen, und hat selbst gesagt, dass seiner Ansicht nach 80% der Leute dort schlechte Menschen sind...
Ich wollte eigentlich über Rumänien schreiben, aber was D. angeht finde ich das Wort "Gutmensch" interessant. Ich würde jedem Ausländer, der die dt. Mentalität verstehen will anraten, dieses Wort und v.a. die Spannung die dahintersteht, zu verstehen. Es hat in der Tat auch sein Gutes, aber eben auch etwas Negatives, im Sinne von naiv.
Wie auch immer, ganz praktisch betrachtet kann man Probleme mit Radikalität nicht lösen. Man sollte stattdessen konsequent sein. Man sagt: Ja - Aber...

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 05.06.18 15:35

Nein, ich meine sogar dass die skandinavischen Länder vielleicht sogar noch vertrauenswürdiger sind als D.
Wenn diese Grundlage fehlt, dann hast du überall Probleme, du musst nur zur Türe raus... ;-)
Um bei der Arztsache zu bleiben: wenn ich Zahnschmerzen habe, und nach 4 Ärzten hier und einem Monat Schmerzen nach D. fahre um dort zum Arzt zu gehen, und der weiß innerhalb von 5 Sekunden was fehlt, dann nützt mir eine Zusatzversicherung doch nix. Die Intelligenz ist einfach nicht da, und dagegen bist du machtlos. Das ist ja das Frustrierende, man kann einfach nix tun...

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Sebl 
Datum: 06.06.18 09:49

Was für ein Gejammer...

du hast Pech gehabt in Rumänien, wohl beschissen worden beim Grundstückskauf oder so, ziemlich naiv bist anscheinend auch. Wenn du meinst der deutsche Arzt/Krankenhaus würde deine Karte nicht bis zum Erlaubten ausquetschen, dann bist mehr als naiv....
Schlechte und gute Ärzte/Krankenhäuser gibts auch überall auf der Welt
Das Rumänien in manchen Sachen bissl hintendran ist....zugegeben richtig...die holen aber gewaltig auf. Meine Freunde in Bukarest haben beste Ausbildungen, Auslandssemester usw.



wenn du dort nicht zurechtkommst....warum bleibst dann dort?

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 06.06.18 14:14

Ziehst es gern auf die persönlich Ebene...
Die Realität in Rumänien, ob es Dir passt oder nicht, ist die, dass ich eben NICHT "Pech" gehabt habe. Und das muss bei einer Auswanderung beachtet werden.

Meines Wissens ist es die Berufsgruppe der Mediziner, die aus Rumänien am meisten weggehen. Bleibt zu hoffen, dass Deine gut ausgebildeten Freunde die Umstände gut vorfinden... gerade Bukarest, da kann ein Minister ein Söhnchen oder Töchterchen haben, die auch Medizin studieren...



Nachricht bearbeitet (06.06.18 15:03)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Sebl 
Datum: 06.06.18 14:42

dann wiederhole ich die Frage: Warum bleibst dort wenns nicht soooo toll ist?


love it, change it or leave it

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 06.06.18 15:08

Geliebt habe ich es als Kind. Aber da war ich von den "menschlichen" Problemen hier abgeschirmt.
Verändern geht nicht, habe nicht das Gefühl dass die Leute das wirklich wollen. Höchstens im Kleinen mit einem anderen Schlag Mensch, und da bin ich was andere Aussteiger oder Auswanderer angeht für jedes Wunder offen.
Es verlassen... wahrscheinlich, leider. Aber nach soviel Zeit fehlt mir gerade die Energie dazu.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Sebl 
Datum: 06.06.18 15:10

gerade Bukarest, da kann ein Minister ein Söhnchen oder Töchterchen haben, die auch Medizin studieren...


was willst mir damit sagen?



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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 06.06.18 15:12

Gerade Bukarest ist für seine Beziehungen bekannt. Meine Cousine ist dort an der Uni... muss krass sein. (Und die ist eine Vollblut-Rumänin, nicht so ein jammernder Deutscher wie ich ;-) )



Nachricht bearbeitet (06.06.18 15:16)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Sebl 
Datum: 06.06.18 15:26

ist jetzt aber nicht wirklich Aussergewöhnlich dass auch deren Kinder studieren und die Eltern ihre Beziehungen spielen lassen....mei, das gibts in jedem Land, auch in Deutschland. Das Selbe mit Korruption usw. hast überall auf die ein oder andere Weise, mir scheint nur du bist in Deutschland nie damit in Berührung gekommen.


Tut mir leid wenns jetzt wieder persönlich rüberkommt, ist nicht so gemeint!

Aber du erscheinst mir wirklich sehr sehr naiv und weltfremd, gleichzeitig kannst/magst nichts ändern und jammerst hier rum...das ist eine ziemlich unglückliche Kombination


Sebastian



Nachricht bearbeitet (06.06.18 15:39)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 06.06.18 18:28

D. und R. fast auf die gleiche Stufe zu stellen ist meiner Erfahrung nach extrem unrealistisch. Könnte noch stundenlang erzählen von mir und allem was ich von Bekannten gehört habe. Aber es kann ja jeder kommen und seine eigenen Erfahrungen machen. Bei mir im Dorf ist viel Platz, und ich freu mich auf gute Nachbarn.
Aber nicht dass ich nicht gewarnt hätte ;-)



Nachricht bearbeitet (06.06.18 18:29)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: schaessburger 
Datum: 07.06.18 06:32

d und r kann man, was die korruption anbelangt, durchaus auf eine stufe stellen. läuft nur völlig verschieden ab. in rumänien vieleicht etwas ,,ehrlicher,,. hier weiss jeder, dass dies die wirklichkeit ist und das es nicht anders geht und wahrscheinlich auch in zukunft so sein wird. in deutschland lassen sich viele von der oberfläche täuschen. wollte ich hier aufzählen was auch in deutschland nur mit beziehungen, also letztendlich durch korruption geht, sässe ich morgen früh noch am rechner.....
wundert mich eigentlich, dass du (und noch einige andere hier) diese tatsache nicht wahrhaben wollt.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Joachim 
Datum: 07.06.18 15:55

Nur so nebenbei. Bei einer zum Siemenskonzern gehörenden Firma wurden 1,5 Milliarden Euro gefunden. Damit wurden zum Teil ganze Regierungen bestochen, um an Aufträge zu kommen. Der damalige Vorstandsvorsitzende der Herr von Pierrer war gleichzeitig der persönliche Berater von Frau Merkel in "Wirtschaftfragen". Als der Skandal öffentlich wurde, hat sich Frau Merkel von Herrn Pierrer schnell getrennt. Das Gleiche mit dem Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, der die Kanzlerin in Sachen "Finanzen" beriet. In welchem Schlamassel sich die Deutsche Bank heute befindet,sowohl durch betrügerische, als auch Fehlentscheidungen, wissen wir alle. Die Deutsche Bank kämpft um ihre Existenz.
Für mich auch erstaunlich, wie man 1,5 Milliarden Euro über so einen langen Zeitraum "verstecken" kann.
Wenn bei mir eine Rechnung fehlte sagte mein Steuerberater:" Entweder bringen sie die Rechnung bei, oder wir können den Betrag nicht geltend machen. Vielleicht wäre es bei 1,5 Milliarden Euro einfacher gewesen..... ;-)
Man muss immer darauf achten, wer mit Frau Merkel im Flieger sitzt....... ;-)
Und so könnte ich noch viele Beispiele bringen, über Rente, Private Versicherungen, Strompreise, wo die Kleinen für die Großen zahlen müssen, Pharma, Medizin, Steuern usw. usw.
Sehen wir nur gerade jetzt den Dieselskandal, wo die Hersteller von der Politik geschützt werden Das hat sicher nichts mit der 100 000 Eurospende von Daimler an SPD und CDU sowie 40 000 Euro an die FDP zu tun.Auch die Familie Quandt und Klatten, Großaktionär bei BMW (ca.48%) spenden heftig. Kein Wunder. Wir beschweren uns über Managergehälter von mehreren Millionen Euro und stellen diese Infrage. Die tun wenigsten noch etwas dafür. Quandt und Klatten erzielten im letzten Jahr 600Millionen Euro, nur weil sie ca. 48% der BMW Aktien besitzen und eigentlich nichts dafür getan haben, Ach so ja immerhin, sie spendeten. Von mir aus können sie Verdienen was sie wollen, aber wäre es nicht Gerecht, wenn sie wie jeder Arbeitnehmer auch, den gleichen Beitrag in die Sozialkassen einzahlen müssten. Dann hätten wir kein Rentenproblem, auch den Krankenkassen ging es gut und wir hätten Geld für Polizisten, Richter, Staatsanwälte, Lehre, Universitäten......
Zur Erinnerung von SPD unter Schröder geändert: Spitzensteuersatz 1996 bei 53%, 42% im Jahr 2010. Körperschaftssteuer 1999 bei 45%, 15% im Jahr 2008. Vermögenssteuer wurde 1996 eingestellt. Firmenverkäufe wurden steuerlich freigestellt. Das war eine Umverteilung von Oben nach unten. Die Kosten und Verluste zahlen die Kleinen und die Gewinne erhalten die Großen, die eh schon genug haben. Ist das Sozial? Das ist Asozial !

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: andyu2 
Datum: 07.06.18 22:09

In den meisten Ländern ausserhalb der EU/US/Cnd können Sie keine Geschäfte ohne Schmiergeld machen.
Die Deutsche Bank hatte sich etwas dämlich angestellt, deshalb ist die am stolpern!

Schröder ist imho ein grossartiger Kanzler gewesen und ist immer noch sehr wichtig für uns, besonders für DE.
Der Einzige, den wir kaukasischen Europaer als Putins Freund haben, der noch Brücken zwischen der EU und Russland halten repektive reparieren kann.

Geld ist genug da im Staatssäckel, es wird nur verschwendet für Leute, die Sie ja als so wichtig erachten, weswegen Sie mich ja direkt angegangen sind. Aber Sie haben ja recht, ich habe die Freundlichkeit dieser auch unterschätzt, wäre ich heute in Waldkraiburg in Oberbayern gewesen hatte ich von denen sogar einen Kühlschrank bekommen, weil die haben heute auf Staatskosten, alles abgepresstes Geld der Steuerzahler, diese mit boshaftiger Freude aus den Fenstern geworfen, leider hatten die Polizisten alle Hände voll zu tun und konnten die nicht fangen, ja dürfen das noch nicht einmal, den das wäre dann Bestechung.

https://www.welt.de/vermischtes/article177131636/Waldkraiburg-in-Oberbayern-Tumulte-in-Asylunterkunft-Bewohner-greifen-Polizisten-mit-Steinen-an.html

Die Reichen sind kein Problem, den die wollen ja Ihr Geld vermehren, also kommt man daran bzw. pumpen die das wieder in die Wirtschaft zurück. Und dieser Gedanke der soialen Marktwirtschaft ist ohnehin Fake, Kapital ist wie ein scheues Reh, wenn es sich bedrängt fühlt verschwindet es.

Der Wohnungsmarkt bricht zusammen, weil ja die neuen Rentenzahler ein adequates zuhause brauchen, schliesslich strengen die sich ja an sich zu replizieren, damit auch besser klappt finanzieren die Ämter denen auch gleich mehrere Frauen, damit es schneller geht. Weil in DE mittlerweile das Baurecht überreguliert wird was die Baukosten überproportional explodieren lässt und als Vermieter bist Du obendrein noch der Ar... der Gesellschaft. Versuche mal rauszuklagen, besonders wenn die auf H4 sind, Kinder haben oder Kulturfremd sind. Den grossen Immo Corps ist das egal, leidtragende sind die kleinen Immo Eigner!

Sozialismus kann interessant sein, leider nur sehr schwierig umzusetzen. Alle sind Gleich, aber manche sind Gleicher war und ist eines der Grundprobleme. Bürgergeld könnte eine Lösung sein, aber dafür muss erstmal der Tisch gereinigt werden, hier wollen zu viele mitgefüttert werden, die keine gebürtigen Kultur Europäer sind und sich nur deshalb mit uns Ungläubigen an einen Tisch setzten um .......

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: schaessburger 
Datum: 08.06.18 06:22

@ joachim - zu 100 % recht. nichtdestotrotz stört mich sowohl bei dir als auch bei anderen folgendes in dieser debatte: ,,din ceea ce spui tu, se subintelege urmatoarele,, würde der rumäne sagen: weil die reichen und die politiker dies und jenes tun (siehe deine aufzählungen) rechtfertigt dies die gravierenden fehler, beispilesweise in der asylpolitik. so nach dem motto: wieso regt ihr auch den auf über einige zig milliarden die uns die gäste merkels kosten, schaut her was die reichen und die politik tun. eine völlig falsche sichtweise, wie ich finde. auch wenns blöd klingt: das volk ist eher bereit den ,,eigenen rechen und politikern,, fehler durchgehen zu lassen als wenn man geld in alle winde wirft und dafür dann beispielsweise die vorfälle zu silvester in köln und andere kleine geschehnisse erntet.
der einfache mensch ist auch eher brereit die fehler der eigenen kinder oder familie zu tolerieren und regt sich um so schneller auf wenn nachbarskinder fehler machen.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Sebl 
Datum: 08.06.18 09:09

Na ja...dem deutschen Staat gehen im Jahr, je nach Quelle, zwischen 50 bis 100 Milliarden Euro durch Steuerhinterziehung verloren. Die wirklich Reichen haben dies aber gar nicht nötig...die können ja ganz legal Steuern vermeiden oder nur geringe Steuersätze bezahlen (zB bei Dividenden siehe oben Quandt, BMW), der Grossteil der Steuerhinterziehung kommt vom ganz normalen Gutverdiener.
Geringverdiener bezahlen in Deutschland eh kaum Einkommensteuern


was seit ein paar Jahren in Sachen Flüchtlingspolitik passiert hat viele, viele Schwächen und da kommen sicher auch viele Kriminelle ins Land
aber es ist zu einfach als Antwort auf alle Probleme mit "Gefasel über Flüchtlinge und Ausländern" zu antworten wenn wir alle seit Jahrzehnten auf dem Rücken dieser Länder viel Geld verdient haben und selbst jetzt im Krieg daran verdienen



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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: schaessburger 
Datum: 08.06.18 09:48

ich kann diesen satz mit dem angeblichen geldverdienen und waffenverkäufen auf dem rücken der armen länder nicht mehr hören. wer zwingt diese länder deutsche oder amerikanische oder russische waffen zu kaufen ? nach dieser logik ist ein autohändler für die unfälle auf den strassen ebenfalls mitverantwortlich?!

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: ojd 
Datum: 08.06.18 15:23

"" Nur so nebenbei. Bei einer zum Siemenskonzern gehörenden Firma wurden 1,5 Milliarden Euro gefunden. Damit wurden zum Teil ganze Regierungen bestochen, um an Aufträge zu kommen""

... und wo ist das Problem ?-( , wenn Siemens "schmiert" um Aufträge zu bekommen???
... eigentlich müsste der Vorstand von Siemens das Bundesverdienstkreuz bekommen !!! , ... weil die deutsche ARBEITSPLÄTZE sichern !!! ... so sieht´s aus ;-)

... oder wollt ihr in Zukunft nur noch Produkte "Made in China" kaufen :-O :-O :-O
... weil "die" machen´s auch nicht anders... irgendwo in einem armen Drittland bauen "die" die Infrastruktur (kostenlos ;-) ;-) ;-) :-) :-) :-) :-) :-) ) auf, um sie später selbst zu nutzen und "bekommen" dann die ganzen Rohstoffe fast gratis ;-)

...ojd,
Eu când vreau sã fluier ... fluier !!!

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Joachim 
Datum: 08.06.18 15:28

Natürlich zwingt man Länder Waffen zu kaufen. Zum Beispiel Rumänien. Die müssen (mussten) Waffen kaufen um überhaupt schon einmal Natomitglied zu werden. Oder zum Beispiel Griechenland. Obwohl Griechenland schon absolut Pleite war, mussten sie noch 4 U- Boote von Frankreich abnehmen. Um EU Mitglied zu werden, braucht man unter Anderem eine EU konforme militärische Grundausstattung. Erst dann darf man, wenn alle einverstanden sind, "mitspielen". Die Spielregeln bestimmen aber Andere.....

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: ojd 
Datum: 08.06.18 15:35

... und bei "anderer" Regierung da wird erst "vitamin B52" eingestzt, um sich dann der Rohstoffe und der Manipulation des Weltmarktes zu bedienen :-(

... also sind Siemens&Co noch Samariter gegen "die" ;-)

...ojd,
Eu când vreau sã fluier ... fluier !!!

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: schaessburger 
Datum: 08.06.18 17:30

es ging hier um afrikanische oder asiatische länder, deren unruhen und armut immer damit begründet wird, westliche waffen oder andere gründe seien daran schuld.
auch rumänien wurde nicht gezwungen waffen zu kaufen, bzw. mitglied eines bestimmten bündnisses zu werden. rumänien selbst hat sich regelrecht aufgedrängt. das solltest du aber alles wissen. eine mitgliedschaft in der nato und eu verbanden nicht wenige rumänen mit dem eintritt zur glückseligkeit und einem leben im westlichem stiel. wärst du noch vor 15 jahren nach rumänein gefahren und hättest die menschen vor all dem gewarnt was du heute mit zwang verbindest, hättest du etwas erleben können. lassen wir also die kirche im dorf.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Secondtom 
Datum: 08.06.18 19:09

Da muss ich dir Recht geben. Habe 2003 viel Probleme gehabt in Rumänien wenn ich gesagt habe es wird nicht besser bei euch.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Jo46 
Datum: 12.11.18 23:18

@andyu2

Ich war ebenfalls mehrere Jahre als Expat in drei der Balkanländer, seit 5 Jahren allerdings zurück in DE.
Was Sie zur Situation in DE schreiben, kann ich nur eindringlich unterstreichen - es gibt hier scheinbar noch einige User, die den Unterschied zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik nicht kennen und noch in Wolkenkuckucksheim leben.
Ich denke daher, dass wir sowohl was die Auslandserfahrung, als auch die Beurteilung der Situation in DE anbetrifft, einige Gemeinsamkeiten haben.

Meiner Meinung und Erfahrung nach lohnt es sich, über den Text von Eddy in der ADZ, als auch seinen näheren Erläuterungen hier, ernsthaft und sachlich zu diskutieren.

Eddy schreibt aus der Perspektive eines Deutschen, der vor vielen Jahren - warum auch immer - DE verlassen und sich im Banat niedergelassen hat. Er lebt kein Expat-Leben, sondern dass eines normalen Bürgers und daher kann ich seine Gedanken hinsichtlich der vielen, vielen Dinge, die in RO nicht funktionieren, durchaus verstehen.
Meine Frau ist Rumänin und wir sind öfters im Jahr dort.
Eddy schrieb u.a. über das Gesundheitswesen. Meine Schwiegermutter erkrankte dieses Jahr durchaus ernsthaft und ich habe ihr eine Behandlung in DE organisiert und damit wohl indirekt ihr Leben gerettet. Ohne auf die Details einzugehen: in RO wäre diese OP so nicht möglich gewesen.
Aus meinem zurückliegenden, beruflichen Zeiten weiß ich, dass es viele echt beeindruckend ausgebildete und hochmotivierte, junge Menschen gibt, die etwas erreichen wollen. Mit denen habe ich zusammengearbeitet und inzwischen ist die Mehrheit von denen hier in Deutschland - weil ich es Ihnen nach meiner eigenen Rückkehr angeboten habe und sie die Situation ähnlich wie Eddy einschätzen: es geht tendenziell eher in die falsche Richtung.
Korruption im Machtapparat und im Alltag, Bürokratie, fehlende Rechtssicherheit, robuste Alltagskultur um es höflich zu sagen, Ignoranz und fehlende Bildung, Migration nach Westen um zu arbeiten, Gleichgültigkeit.
Alles Faktoren, die Eddy wohl meinen wird und die sich objektiv nicht ernsthaft bestreiten lassen.
.
Aufgrund der Ereignisse ab September 2015 und der weiterhin ohne Aussicht auf Änderung verfolgten Politik der Abschaffung Deutschlands, wie wir es bisher kannten, haben wir uns 2017 entschlossen, DE in Bälde zu verlassen und uns in Siebenbürgen niederzulassen. Wir kauften eine wirklich nette Immobilie in Kronstadt und ich kenne diese Stadt schon seit 2009. Jedes Mal wenn ich dort war - noch lange vor unserer Entscheidung - fühlte ich ein Stück mehr Verbundenheit - das Wort heimatliches Gefühl ist zu hoch gegriffen - und ich begann mich mit der Geschichte der Deutschen in Siebenbürgen und anderen Regionen wie dem Banat zu beschäftigen.
Und ja - auch hier stimme ich mit Eddy größtenteils überein: es überkommt einen irgendwie. Kultur, Tradition, Rückkehrer, Architektur und immer noch überall die Spuren der Vergangenheit.
.
Und trotzdem haben wir entschieden, DE zu verlassen und nach RO zu gehen. Warum? Auch hier gibt Eddy selbst - unabsichtlich - die Antwort.
Zitat aus seinem Text in der ADZ:

"So sieht sich dieses Land in großem Maße der Grundlage einer jeden Gesellschaft beraubt – nämlich der des Vertrauens – , was gleichwohl den Hauptunterschied zu Deutschland ausmacht (und was so viele Menschen nach wie vor zur Emigration drängt). Aufgrund der Inhomogenität der Bevölkerung ist es heute schwer vorstellbar, dieses notwendige Vertrauen von dem ich sprach und ein damit einhergehendes gutes Zusammenleben zumindest im Kleinen, also auf kommunaler Ebene, aufzubauen. Doch gerade hier könnte eine konkrete Chance verborgen sein…"
.
Dieser Unterschied zu DE, von dem Eddy schreibt, geht gerade vor die Hunde.
Die "Inhomogenität" nimmt in DE atemberaubende Ausmaße an und die Gesellschaft zerfasert. Die bürgerlichen "Gutmenschen" in den besseren Gegenden mit Erbschaften in der Rückhand und gut bezahlten Jobs meist im öffentlichen Dienst und den eher weniger Bevorteilten, die sich nun mit nie gekannter Gewaltkriminalität, mit der Verwandlung ihrer Wohnorte in muslimisch- afrikanische Vorstädte nach französischem Vorbild, mit Wohnungsnot und Bildungselend in den Schulen auseinandersetzen müssen.
Die ganz Reichen schweigen meist, weil sie global denken und bei Bedarf das Land sofort mitsamt ihrem Geld verlassen können (es hat noch nie soviel Migration aus DE von Einkommensmillionären gegeben, wie seit 2015).
Und so kommt der zweite Teil von Eddys Text der Wahrheit (oder besser meiner Hoffnung) schon sehr nahe. "Zusammenleben im Kleinen" - kommunale Cluster schaffen und sich engagieren - das könnte auch für einige Regionen ROs eine Lösung sein.
.
Und dazu noch meine These:
.
Ich weiß aus Kontakten vor Ort, dass ich nicht allein bin mit all diesen Gedanken. Die Entwicklung - auch wirtschaftlich (Euro, Autoindustrie, Energiewende, Sozialstaat für alle - wird in Deutschland zu einer gefährlichen Entwicklung führen. Es werden sich immer mehr Menschen entschließen, zu emigrieren. Junge, gut ausgebildete Leute nach USA, Neuseeland, evtl. Kanada oder Australien. Eher Ältere gehen Richtung Osteuropa - Polen, Tschechien, Ungarn und einige auch nach RO. Das ist eine Chance für RO ebenso wie für emigrierte Deutsche. Steile These - ich weiß. Aber denken wir mal Deutschland in 10 Jahren...
.
@Eddy: Respekt für Ihren Text ! Zurück nach DE ist aber keine sinnvolle Alternative.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 13.11.18 09:44

Danke. Ich komme wie gesagt aus Bayern, das ist schon in Ordnung (wären die momentanen Preise nicht) ...
Rumänien ist auch keine Alternative. Außer es gibt in Rum. einen Ort, der nicht Rumänien ist, nur ist mir ein solcher nicht bekannt. Es würde ja schon reichen, wenn sich zwei drei zusammentun... oder vielleicht auch nicht, man müsste wohl ein ganzes Dorf aufkaufen ;-) ... ich überlege noch...

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  Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Toubab 
Datum: 13.11.18 19:54

Ich habe das Land zwar erst zweimal bereist; Unterkunft in einem Minihotel; ich bin in noch
keinem Land besser und freundlicher aufgenommen worden; beschissen hat mich auch keiner; (doch ein
Kellner; war aber auch zum Teil meine Schuld)
Dass dieses Land wirtschaftliche Probleme hat, bestreite ich nicht; aber egal ob Markt, Verkehrsmittel
oder in sonstigen öffentlichen Räumen, waren die Menschen hilfsbereit.
Ich betrachtete das Land als sehr sicher; selbst abends im Herastraupark.
Zugegeben; am Nachtleben habe ich nie teilgenommen; ein Taxi auch nicht benutzt. Aber in diesen Bereichen
ist die Abzockgefahr wohl überall hoch.
Und die Art von Rumänen die bei uns an den Bahnhöfen abhängen, meide ich eben.
Ich fand es dort top; und ich wandere dahin aus; muss ja nicht für immer sein.

LG

Schaun mer mal was die Zukunft bringen wird

Nachricht bearbeitet (13.11.18 19:55)

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  Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 13.11.18 20:59

Musst ja nicht gleich ein Haus bauen/kaufen, kannst Dich ja erstmal einmieten. Und gerade auf dem Dorf sind die Nachbarn ja extrem wichtig...

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: jo-buettner 
Datum: 13.11.18 22:32

Jo46: können Sie nicht woandershin auswandern? Südostasien soll auch schön sein, oder Südamerika.
Ich hoffe, dass Rumänien kein Sammelbecken für Verschwörungstheoretiker und fake-news-Verbreiter wird, wie Sie es wohl sind, wenn ich Ihren post lese. Haben Sie zu ìhren wüsten Behauptungen Belege? "Muslimisch-afrikanische Vorstädte" .. wobei ich mich frage, ob Sie etwas gegen Muslime haben, oder gar gegen Afrikaner. Sind Sie Rassist?
Und wie auch immer.. mit den rumänischen Romas kämen Sie dann freundschaftlich zurecht?
Bleiben Sie bitte wo Sie sind, ein Vielvölkerstaat wie Rumänien ist wohl nix für Sie.

Allein aufgrund von Religion oder Hautfarbe/Herkunft Menschen als unwillkommene Nachbarn zu beschreiben ist für mich eine Einstellung, die für denkende Menschen seit 70 Jahren überkommen sein sollte. Einige ewiggestrige gibts leider immer noch

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Jo46 
Datum: 14.11.18 08:02

Und, geht es Ihnen nach diesem Geschreibsel jetzt besser ?

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 14.11.18 09:32

Das ist ja noch nichts im Vergleich zu dem Persönlichen was ich mir bisher gefallen lassen durfte. Eine sachliche Diskussion scheint nicht möglich zu sein.
Natürlich ist es schwierig bei einem solchen makro-gesellschaftlichen Thema, was ist Tatsache, was gefühlte Realität...

Dennoch würde ich gerne nochmal, so neutral als möglich, auf die besagte "Inhomogenität der Bevölkerung" zu sprechen kommen, das scheint hier der kritische Punkt zu sein.
Auf einer Internetseite eines ehemals dt. Dorfes war es sehr interessant zu lesen, was passierte nach 1990, als sich die Mehrheitsverhältnisse im Dorf verändert haben. Nach und nach wurden die leerstehenden Häuser von Zigeunern und v.a. Ukrainern (Ruthenen aus der Maramures) bewohnt. Es hieß dort, dass ein dt. Kind nicht einmal einen Apfel aus dem Nachbarsgarten nahm, wogegen sich die moralischen Verhältnisse nach der Neubesiedelung drastisch verändert haben...
Mit "Inhomogenität" ist also zuerst einmal ganz neutral gemeint, dass unterschiedliche Wertesysteme vorliegen. Jetzt mag es unterschiedliche Auffassungen geben, ob man diese generalisierend an der Bevölkerungszugehörigkeit festmachen kann. Ich denke ja. Der "Rumäne" hat ein anderes Wertesystem als der "Deutsche". Über die eigenen Werte ebenso wie über die der jeweiligen Landesbevölkerung sollte man sich bewusst sein, und sich fragen, ob man diese in Einklang bringen kann (am besten bevor man auswandert, um einer Enttäuschung vorzubeugen).

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Jo46 
Datum: 14.11.18 10:57

Lieber Eddy,

zuerst einmal finde ich es sehr interessant und wichtig, dass Sie sich mit dieser generellen Frage der Wertvorstellungen und deren Auswirkungen auf das Zusammenleben ernsthaft auseinandersetzen.
Ebenso wichtig ist es auch, darüber sachlich zu diskutieren und selbst bei nicht übereinstimmenden Ansichten, den Anderen in seiner Auffassung zu respektieren. (Bei User jo-buettner scheint es da Nachholebedarf zu geben)

Was Ihre Sicht auf Wertvorstellungen am konkreten Beispiel betrifft, so stimme ich Ihnen generell zu, weil es sich auch mit meinen Erfahrungen deckt.
Allerdings gilt es auch, dies nicht zu verallgemeinern. Dazu auch von mir ein paar Beispiele:
.
Auf meinen Reisen durch Siebenbürgen traf ich in Weißkirch eine alte Frau - die nach ihren Worten zu letzten deutschen Familie dort zählt - und sie berichtete mir von ihrem Zusammenleben mit den Zigeunern im Ort.
Offensichtlich waren einige der deutschen Familie bei der Landwirtschaft behilflich und verdienten dadurch zumindest soviel Geld, dass sie zurechtkommen. Und sie lernten, ihre Kinder zur Schule zu schicken.
.
Im selben Ort hat eine Roma-Familie von den Deutschen gelernt, wie man auf traditionelle Art die für die Region typischen Dachziegel herstellt. Inzwischen läuft dieses Geschäft blendend, denn sobald jemand ein altes Bauernhaus kauft und saniert, braucht er diese Ziegel. Ergo: die Zigeuner lernten, dass sie bei entsprechendem Fleiß und einer gewissen Qualität des Produkts ihrer Armut entfliehen können.
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Aus meiner eigenen beruflich Vergangenheit auf dem Balkan weiß ich, dass viele Bulgaren, Serben und Rumänen zu Hause in ihren Ländern oftmals eine ganz andere Einstellung pflegen, als sie dies bei Arbeitsaufenthalten im Ausland tun. Ich kenne persönlich Menschen, die hier in DE sehr schnell gelernt haben, sich - zumindest in der Arbeitswelt - auf hiesige Verhältnisse einzustellen und teilw. sind sie "deutscher" als die Deutschen. Geht es allerdings nach Hause, verfallen sie sofort wieder in ihren "alten Trott" - und dieser "alte Trott " war ja aber einer der wichtigsten Gründe, warum sie ihre Länder verlassen haben.
.
Und eine Aspekt ist für mich eigentlich der Wichtigste. Generell leben wir in einer Zeit des immer weiter zunehmenden Individualismus. Viele Menschen denken an sich, an ihre vermeintliche Selbstverwirklichung, an immer mehr Konsum, wollen zur vermeintlichen "Mehrheit" gehören und eine auch an Werten orientierte Bildung, die mehr umfasst als die neueste IT- Lösung, gibt es kaum noch - es sei denn, das Elternhaus sorgt dafür.
Fragen Sie mal einen 20-30 jährigen nach den wichtigsten Details der deutschen Geschichte:
Was war die Emser Depesche, was die Goldene Bulle, was das Mirakel des Hauses Brandenburg? Was beinhalteten die Benesch-Dekrete? Wie hießen die Staatsratsvorsitzenden der DDR? Wann und durch wen wurde die Weimarer Republik ausgerufen? Mit welchem Vertragswerk endete der Dreißigjährige Krieg?
Sie werden in 90% der Fälle keine oder falsche Antworten bekommen. Ich nenne es historische Demenz.
Und wer nicht weiß, wo er herkommt, lernt auch keine, wenige oder "falsche" Werte und hat verlernt selbständig zu denken, auch mal querzudenken und eine Auffassung wider dem Mainstream zu vertreten.
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Ich behaupte, dass sich auch das Wertesystem "globalisiert" und auch wenn es noch eine Weile dauert, werden die Unterschiede jedes Jahr kleiner. Ob das gut oder schlecht ist, mag jeder selbst beurteilen.
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Für RO sehe ich eine interessante Zeit anbrechen. Die Wirtschaft hängt nicht unwesentlich an den Fördertöpfen der EU und ob die EU die nächsten Jahre in der bisherigen Form überlebt ist aus meiner Sicht sehr fraglich.
Ohne hier weiter ins Detail gehen zu wollen, nur ein paar Stichworte:
die Schuldenlast der Südländer wird immer größer und die EZB druckt weiter fleißig bunte Scheine in unvorstellbarer Größenordnung, die Banken verdienen durch NULL-Zins kein Geld mehr und die faulen Kredite in deren Bilanzen wachsen stetig, es existieren Zombi- Unternehmen, die nur aufgrund des billigen Geldes überleben, d.h. der Zins als Risikoprämie hat seine Funktion verloren.
Wenn die erste italienische Großbank unter der Schuldenlast zusammenbricht, dann beginnt ein Dominoeffekt. Man erinnere sich an Lehman Brothers 2008.
Und dann kommt für RO die Stunde der Wahrheit, d.h. die Frage, ob die Rumänen in der Lage und vor allem willens sind, sich auch ohne die Fördermilliarden aus Brüssel ein funktionierende Wirtschaft aufzubauen oder ob sie wieder in den Status eines Agrarlandes zurückfallen. Das wird spannend, denn es wird auch die Frage nach den Werten beantworten: Wildwest wie zu Beginn der 90er Jahre oder gemeinschaftliches Einstehen für das Land und den weiteren Aufbau der Wirtschaft als Chance für alle zu sehen.
.
Falls es für Sie von Interesse ist, die vorgenannte Prognose etwas ausführlicher zu beleuchten, dann gibt es hier ein paar Details von Leuten die - Achtung jo-buettner - nicht verdächtig sind, "Verschwörungstheorien" zu verbreiten, sondern langjährige Experten sind und tatsächlich mit Sachargumenten aufwarten, die sich sogar nachprüfen lassen :-)

http://www.hanswernersinn.de/de/pnp-italien-haushaltsstreit-stunde-der-wahrheit-rueckt-naeher

https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/die-normative-kraft-des-faktischen-zur-lage-in-italien/

https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/konjunktur-nackt-in-den-abschwung/

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: jo-buettner 
Datum: 15.11.18 22:13

kann bitte nicht einmal ein Moderator diese AfD-Propaganda hier löschen?
Danke!

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 16.11.18 14:20

Hallo Jo46,

auch Makro-Ökonomie ist sehr schwierig zu beurteilen. Wenn ich mich recht erinnere, wurde bereits für Oktober von einem bekannten Statistiker die nächste Finanzkrise (oder Bankenkrise) vorausgesagt...
Ich persönlich sehe das, vielleicht naiverweise, zur Zeit gelassen. Teil meines persönlichen Lebensentwurfes ist Ökologie, und Selbstversorgung ist ohnehin das krisensicherste was man machen kann.

Was Rumänien und EU-Fördergelder angeht ist es momentan so, dass im Vergleich was möglich wäre viel zu wenig abgerufen wird.

Zu den Zigeunern wurde mir in meinem Umfeld immer gesagt, dass ich mich mit ihnen nicht einlassen sollte. Es scheint grundsätzlich die Meinung vorzuherrschen, dass sie nur gut sind um dich übern Tisch zu ziehen. Habe da wenig Erfahrung, aber die die ich habe bestätigt das leider.
Ich glaube aber, dass die Rumänen in ihrer Beurteilung nicht ganz ehrlich sind, ich meine das ist für sie eine einfache Möglichkeit, gesellschaftliche Probleme, die die Mehrheit (also die Rumänen selber) verursachen, bequem abzuschieben. Ob "der Zigeuner" weniger integer ist als "der Rumäne" kann ich nicht sagen.

Was ich schade finde, und ich glaube das hatte ich schon mal gesagt, dass wir Deutschen uns selbst immer sehr kritisch und negativ wahrnehmen - auf die dt. Gesellschaft dürften wir ruhig auch mal ein bisschen stolz sein! Länder wie dieses gibt es auf der Welt selten. Auch hier sind D. und R. wieder Extreme. Es hängen rum. Fahnen an den Häusern und sind an den Autos festgemacht, dann kommt zum 1.Dezember wieder der Nationalfeiertag, wo ich mich als rationaler Mensch jedesmal fragen muss, was denn eigentlich gefeiert wird (die Regierung, Straßen, Krankenhäuser). Auch so ein furchtbar schizophrener Patriotismus begegnet mir immer wieder, der die Korruption schönredet (und damit natürlich auch irgendwo legitimiert). Unmöglich! Und wir Deutschen, die wirklich Grund hätten, auf ihr Land stolz zu sein, sinds dann wieder nicht... Meine Erfahrungen in Rum. haben bei mir jedenfalls die Messlatte ganz anders justiert.



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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Burghüter 
Datum: 16.02.19 08:22

Eddy, kann ich den vollständigen Text bekommen?

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Opa Tim Noris 
Datum: 31.05.20 03:57

Typisch Psychologe, versuch mal aber in einem "dummen Land" zu leben, dann weißt wie das ist.
Wie wärs mit Bangladesch, dann siehst wie das ist Jeans zu waschen und färben, die dann bei H&M in deinen "gescheiten" Dörfern verkauft werden. Kotzen darf erlaubt sein.

Außerdem, versuch mal in Rumänien zu leben, das wirst du nie verstehen...



Nachricht bearbeitet (09.06.20 21:11)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: lukasosterhagen 
Datum: 06.02.21 01:29

Großartige Sichtweise. und wahre Meinung

lukas

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 06.02.21 12:20

Du hast das "leider" vergessen...

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Opa Tim Noris 
Datum: 12.03.21 18:05

Du bist ein Idiot.
"Es ist doch grundsätzlich so, dass die Mehrheit der Menschen in einem ärmeren Land unbewusster sind als diejenigen in einem reicheren ( - vorab also an alle deutschen Gutmenschen im negativen Sinn: nein, die Menschen sind nicht alle gleich - ). "Unbewusstheit", das bedeutet erstmal in passiver Form Trägheit, und in aktiver Form Dummheit. Es liegt auf der Hand, dass die Menschen in einem reicheren Land aktiver sind als die in einem ärmeren, woher sollte denn der Reichtum kommen? Und wenn in einem ärmeren Land Aktivität stattfindet, dann wird es nicht vernünftig gemacht, wogegen die Dinge in zB Deutschland in der Regel Hand und Fuß haben."

Hand und Fuß... fass dir an die Nase und kehr vor deiner eigenen Tür, dann weißt was Hand und Fuß haben.

Geh nach Berlin, in den Bundestag, da erlebst Korruption Nonplusultra, da erlebst live Hand und Fuß.

Tim.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 12.03.21 21:23

Ich bin kein Idiot, es gibt nur unterschiedliche Sichtweisen, und es ist die Frage, welche am ehesten der Realität entspricht. Und diejenige, die am ehesten der Realität entspricht, sollte demjenigen mitgeteilt werden, der an ein Auswandern denkt, damit er sich ein Bild machen kann.

Korruption gibt es immer. Nur hier wird die Andeutung gemacht, dass D. auch nicht besser wäre. Wie leicht können Sie, werter Opa, in D. einen TÜV, Führerschein oder Uniabschluss kaufen?
Auch nur annähernd einen Vergleich zwischen diesen beiden Ländern machen zu wollen, erscheint mir als extrem unrealistisch, und, was weiß ich, durch irgendwelchen rum. Patriotismus oder dt. Negativität verzerrt.



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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: schaessburger 
Datum: 13.03.21 10:35

unrealistisch erscheint dir der vergleich nur deswegen, weil du dir nicht die zeit genommen hast die betreffenden beiträge richig durchzulesen.
es wurde bereits erwähnt, dass bestechung in d völlig anders abläuft als in ro. das heisst, auf anderen kanälen und vor allem auf einem gänzlich anderen niveau.

versuch doch mal in deutschland dich auf eine im öffentlichen dienst ausgeschriebenen stelle zu bewerben. in 99% der fälle ist das vergebene müh. gemäß den geltenden vorschriften, müssen die stellen öffentlich ausgeschrieben werden, vergeben sind sie aber schon vorher an bekannte, verwandte, günstlinge.
übrigens: für einen ähnlich gelagerten fall, sitzt zur zeit in rumänien der ehem. psd vorsitzende hinter schwedischen gardinen. meines wissens hat er seinen einfluss geltend gemacht um einer bekannten zu helfen eine stellen beim jugendamt zu bekommen.
in deutschland ist das nornale praxis und ich kann mir nicht vorstellen, dass für einen ähnlichen fall der spd vorsitzende eingebuchten worden wäre.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 13.03.21 12:34

Ja stimmt, psd und spd ist fast das gleiche, man muss nur die Buchstaben vertauschen... Solche Vergleiche können doch unmöglich ernst gemeint sein.

Bei der Medienlandschaft in Rum. ist auch die Frage, woher man sich informiert.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: schaessburger 
Datum: 13.03.21 16:20

dein motto ist wahrscheinlich: was nicht sein darf, kann auch nicht sein.....
wieso hinkt der vergleich ? womit bist du nicht einverstanden ?

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 13.03.21 21:08

Keine Ahnung, schau mal auf die Rangliste von Transparency International...

Es macht keinen Sinn über etwas zu reden, wenn es keine gemeinsame Grundlage dafür gibt.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Jo46 
Datum: 15.03.21 09:24

Guten Morgen allerseits,

wenn ich die hier nun losgetretene "Diskussion" nachlese, kann ich nur lächelnd mit dem Kopf schütteln.
Vielleicht interessiert es dennoch:
Natürlich läuft Korruption in RO und in D in meist sehr unterschiedlichen Bahnen und kann nur sehr eingeschränkt miteinander verglichen werden.
Über Stellenbesetzung im öff. Dienst wurde hier schon berichtet, aber vielleicht hat es gerade recht aktuell der Eine oder Andere mitbekommen, dass gerade drei (!) CDU-Abgeordnete im Bundestag ihre Mandate niedergelegt haben, weil sie überteuerte Masken "vermittelt" haben und dafür 6-stellige "Provisionen" kassiert haben.
Viel schlimmer sind die sog. NGO (ausgesprochen: No Government Organisation). Die bekommen jedes Jahr Steuergelder vom Staat in Milliardenhöhe, sind somit unmittelbar abhängig von der Regierung und beschäftigen sich u.a. mit Kampf gegen Rechts, Gender, Klima-Gaga und Migrantentransfer übers Mittelmeer.
Wenn ich mich NO-Government-Organisition nenne, aber abhängig von deren Millionen-Überweisung bin, wie "NO" sprich unabhängig bin ich dann? Millionen verkrachte Existenzen, die in der freien Wirtschaft niemand will, werden in solchen Organisationen vom Steuergeld der noch richtig Arbeitenden subventioniert. Das ist für mich Korruption auf einem höheren Niveau.
In RO geht mir das korrupte Verhalten fast überall im Alltag ebenfalls auf den Sack und ich will das Problem gar nicht kleiner machen, als es ist. Wenn ich höre, dass man im Krankenhaus schmieren muss und sonst evtl. im Zweifel sogar stirbt, dann ist das schon krass und das gibt es - glücklicherweise - in DE nicht.
Am Ende ist aber die spannende Frage, in welche Richtung entwickelt sich DE und in welche entwickelt sich RO ?
Wohin sich DE entwickelt ist seit Jahren klar und so langsam wird es auch für den weniger politisch interessierten Bürger immer sichtbarer, weil am eigenen Leib spürbarer.
Und dieser Trend wird sich gnadenlos fortsetzen und dieses Deutschland wird in ein paar Jahren nicht wiederzuerkennen sein - teilweise ist es das jetzt schon nicht mehr.
Infrastruktur, Bildung, Demographie, Migration, Verschuldung/Einkommen, Energiewende, Steuern, Auswanderung vieler mittelständischer Unternehmen und - nicht zu unterschätzen- Auswanderung vieler gut ausgebildeter Mittdreißiger (Spitzensteuersatzzahler) ob dieser ganzen v.g. Problemen.
High Potentials gehen in Scharen und die islamisch/afrikanischen Raketentechniker und Ärzte kommen weiter zu Tausenden ins Land. Wie lange wird dies das Sozialsystem wohl aushalten?

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 15.03.21 09:39

In D. treten sie zurück, in Rum. werden sie (wenn es nicht irgendjemand irgendwie schafft sie einzusperren) wiedergewählt.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: schaessburger 
Datum: 15.03.21 11:02

in ro werden sie sie für mehrere jahre eingebuchtet (siehe dragnea ) oder entgehen ihrem schicksal auch nach jahren nicht ( siehe basescu-tochter u. udrea)
werden die beiden cdu- -onkels auch eingelocht ? wohl kaum !?

@joe46
ja, mit den ngo,s hast du mehr als recht.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Hinta 
Datum: 15.03.21 13:09

Nee, also ganz so dramatisch ist es in Deutschland nicht. Es reicht, wenn sie sich entschuldigen. Dann ist alles gut und vergeben solange sie der richtigen Partei angehören, also Grüne, Linke, SPD, CDU. Während einer Coronasitzung Candycrush gespielt: " Ups, sorry hat der Ramelow halt zur Entspannung gebraucht". Doktorarbeit abgeschrieben: "Oh sorry, ist halt der armen Griffey im Stress ein Versehen passiert".
Als Grüner oder Linker Blödsinn gelabert? " Nun ja passiert doch jedem mal, man kann ja nicht alles wissen, gelle?" usw usf

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Jo46 
Datum: 15.03.21 14:16

Im Zweifel ist es bei den linksgrünen immer falsch verstandene "Satire" und bei den Konservativen ist es im Zweifel immer "Hass & Hetze" und muss immer öfter mit der Vernichtung der sozialen Existenz bestraft werden.
Aktuell ist gerade der BILD Chef Reichelt dabei, aufs Schafott geführt zu werden.
Sein Fehler: er hat sich zu direkt gegen die Kanzlerinnen-Darstellerin positioniert und muss nun auf Linie gebracht werden, d.h. nicht er, sondern die BILD. Er wird beruflich vernichtet.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: schaessburger 
Datum: 15.03.21 18:14




Nachricht bearbeitet (15.03.21 18:18)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Jo46 
Datum: 16.03.21 09:10

Es geht doch nicht um die Person - heute ist es der und morgen ein Anderer. Ist das so schwer zu verstehen?
Wer nicht der Regierungsmeinung folgt, wird fertig gemacht. Es kann jeden treffen und ich kenne genug Beispiele nicht ganz so prominenter Namen - und zwar aus ganz unterschiedlichen politischen Richtungen.
Kennen Sie übrigens Boris Palmer den Grünen (OB Tübingen)?
Der leistet es sich, immer mal wieder anders zu sprechen und zu handeln, als seine grünen Chefs das gerne sähen. Folge: der wird als Rechter betitelt und sein eigener grüner Landesverband bzw. deren Funktionäre wollen ihn rausekeln und die Tübinger sollen ihn besser nicht wiederwählen.
Übrigens sind in Tübingen Geschäfte, Restaurants, Sportvereine usw. aktuell geöffnet, weil es dort kaum Corona-Fälle gibt. Der OB Palmer hat sich Partner gesucht und testet, testet und wer will bekommt eine Impfung. Auch im letzten Jahr hat er es anders gemacht:
Altenheime besonders geschützt und ältere Mitbürger konnten kostenfrei mit dem Taxi statt im Bus in die Stadt fahren, es gab besondere Zeitfenster für Senioren zum Einkaufen - dafür blieben die Schulen aber weitgehend offen.
Ähnliches ließe sich über die innere Sicherheit in dieser Stadt sagen - die greifen dort durch.
Ich bin weiß Gott kein Grüner - aber man kann anerkennen, dass dieser grüne OB sich in der Sache sehr kümmert und das erfolgreich. Und er gibt alternativen Medien Interviews. Geht gar nicht... Also muss er nach Lesart der Grünen-Führung in BaWü weg.

Reicht Ihnen das als ein Beispiel von ganz vielen, die den derzeitigen, sich immer weiter verschlechternden Zustand beschreiben ? Heute der BILD- Reichelt, morgen der grüne Bürgermeister und übermorgen Sie selbst...

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: andyu2 
Datum: 16.03.21 09:35

Interessant auch, der Ehemann von Frau Merkel sitzt im Kuratorium des Springer Verlag und Herrn Spahns Ehemann leitet das Burda Hauptstadt Büro - da braucht man sich nicht wundern - auch der Angriff auf Laschet bzw. die CDU Skandale ( alle Parteien haben Dreck am Stecken) Laschet passt den transatlantikern nicht, zu Putin freundlich, NordStream positiv - da ist Rumänien nichts dagegen - wenn ich auch den Bestechlichkeitszwang, grade was für einkommensschwache Menschen eine unverschämte Blockade ist, auch absolut ablehne - war da einmal im Krankenhaus - brauchte ein x-ray, war erschreckend wie 3.Welt.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Jo46 
Datum: 16.03.21 10:03

Spannend wird die Frage, wie sich RO in den nächsten Jahren positionieren wird.
Die EU - das wage ich mal vorauszusagen, wird in ihrer heutigen Form zerfallen (EURO, Migration, Dekadenz um nur ein paar Ursachen zu nennen).
Damit bekommt RO dann ein echtes Problem, denn RO lebt zu einem großen Teil von den EU-Geldern, die dann in der Form nicht mehr fließen.
Welche auf den Märkten konkurrenzfähige Wertschöpfung hat denn RO zu bieten, d.h. Wertschöpfung, die nicht als Nokia gleich ins nächste Land zieht, wenn es woanders noch ein paar Cent billiger geht?
Landwirtschaft ? Verkauft an die Chinesen, oder ?
Industrie? Ja in Ansätzen vorhanden, aber reicht das ?
Forschung/Entwicklung neuer Produkte? Eher wenig.
Wird also schwierig.
Die USA taumeln unter dem greisen Biden und der linksextremen Harris stramm Richtung Kommunismus - wer hätte das gedacht im Mutterland des Kapitalismus? Hatten Marx/Lenin/Stalin am Ende doch recht? Und nun baut die Welt den linksgrünen Kommunismus 2.0 auf? Nein, es wird wieder - wie immer in der Geschichte des Kommunismus- mit Millionen Opfern und einer Diktatur enden.
China ist eine (moderne) Diktatur und sollte uns kein Vorbild sein, sondern zur Vorsicht mahnen.
Russlands Hand wird vom Westen zurückgestoßen und orientiert sich daher seit Jahren eher Richtung China bzw. Südostasien. Dort spielt auch künftig die Musik und nicht mehr in Europa.
Osteuropa hat Erfahrung mit Diktatur und will keine neue. Polen, die baltischen Länder, CZ, SK und Ungarn traue ich zu, einen eigenen (verbundenen) Weg zu gehen. Rumänien hat sein Fähnchen schon immer in der Geschichte in den Zeitgeist- Wind gehangen und ist damit nicht erfolgreich gewesen. Bulgarien ebenso. SRB ist ein Sonderfall und wird sich eher an Russland orientieren.
Wir werden sehen, wie sich das die nächsten5-10 Jahre entwickelt. Ich habe 2017 entschieden, nach meinem Berufsleben meinen Ruhestand in Kronstadt zu verbringen. Inzwischen ist alles einzugsfertig und wir könnten morgen den Umzugswagen bestellen. Ob ich tatsächlich den gewünschten Abstand zum Wahnsinn in DE finde, ob es entspannt zugeht oder es auch in Rumänien wieder unruhig wird - ich weiß es natürlich nicht. Aber ich hoffe darauf, dass die Rumänen mehrheitlich etwas aus ihrer Geschichte gelernt haben...

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: andyu2 
Datum: 16.03.21 10:23

Danke für diese Meinung, antworte gerne sobald ich die Zeit habe. bis dann

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Hinta 
Datum: 16.03.21 10:25

Deutsche verstehen Migration nicht. Sie haben solche Erfahrungen nie gemacht und allenfalls romantische Vorstellungen davon.

Migration ist immer mit einem Identitätsverlust verbunden. Kultur, Tradition, Werte können nie mehr so gelebt werden wie früher. Nur wenn die gemeinsame Schnittmenge zwischen Heimat und Zielland groß genug ist, kann dieser Verlust kompensiert werden. Dies ist in der Regel bei arabisch/christlicher Kombination nicht der Fall. Deshalb werden die meisten arabischen Migranten hier nicht erfolgreich sein und entweder frustriert am Rande der Gesellschaft in Parallelgesellschaften leben oder sich durch Kriminalität gewaltsam ein Stück vom Kuchen nehmen. Ich bin überzeugt davon, dass die allermeisten Afrikaner und Muslime hier kein glückliches Leben führen werden sondern wesentlich zufriedener in ihrem Kulturkreis leben würden, selbst wenn materiell viel weniger vorhanden ist.

Das verstehen Deutsche aber nicht und es ist nicht möglich mit ihnen darüber zu reden. Sie haben über Generationen hinweg einen derart starken Schuldkomplex aus dem 2. Weltkrieg davongetragen, dass sie permanent darauf aus sind etwas wiedergutzumachen. Sie fühlen sich für alles und jeden zuständig und sind bereit sich über abenteuerliche Umwege die Schuld an irgendwelchen Missständen zuschreiben zu lassen, selbst wenn D mit diesem Land nie irgendwelche wirtschaftlichen oder politischen Berührungspunkte hatte. Z.B. Afrika

Ich arbeite im öD. Ich würde meine Meinung dort nie kundtun. Ich wäre sofort rechts und erledigt.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Jo46 
Datum: 16.03.21 11:05

Zunächst mal danke für Ihr Meinungs-Statement. Und dass Sie solche Meinungen im "besten Deutschland, was wir je hatten" (Merkel) nicht sagen können, ohne Ihre berufliche Existenz zu gefährden, ist klar und eine Bestätigung dessen, was ich hier bereits an die verehrten Mitforisten schrieb.
Ich weiß, was Sie meinen und speziell in den alten Bundesländern mag das in weiten Teilen sogar die Realität richtig wiedergeben. Die Bahnhofsklatscher 2015 gab es nur im Westen.
Ursache dafür ist aus meiner Wahrnehmung der nach 1968 im Westen sehr erfolgreich durchgeführte "Marsch durch die Institutionen" durch die Linken. Wie das genau passierte kann man übrigens in zwei Büchern von der Tochter der RAF- Terroristin Ulrike Meinhof - der Journalistin Bettina Röhl - nachlesen: "So macht Kommunismus Spaß" und "Die RAF hat euch lieb" . Sehr empfehlenswert und flüssig zu lesen.
Ich werde ja demnächst selbst zum Immigrant und betrachte Ihre Meinung mal aus einer anderen Perspektive.
Über die Ursache unserer Entscheidung ist hier im Forum von mir bereits alles gesagt. Es ging dann um die Frage "Wohin" ?
Ich selbst hätte durchaus eine ganz andere Region gewählt, als Rumänien. Aber meine Frau ist Rumänin und es bestehen sehr gute, stabile Familienbande und somit kam Übersee nicht in Frage. Ich kannte nach jahrelanger beruflicher Zeit auf dem Balkan die Länder RO, BG und SRB recht gut.
2016 private Tour durch Siebenbürgen - und etwas mehr Beschäftigung mit der 800- jährigen deutschen Kultur in der Region. Anschl. ehem. Siebenbürger Sachsen und zugwanderte Deutsche vor Ort kennengelernt. 2017 das passende Objekt gefunden und Entscheidung für Kronstadt getroffen. Ja, es fällt schwer, die angestammte Heimat zu verlassen und umzusiedeln (dauerhaft). Aber wie Sie richtig schreiben, fällt es etwas leichter, wenn es Anknüpfungspunkte an die eigene Kultur in der neuen Umgebung gibt. Und die gibt es eben zuhauf - man muss sich nur die Mühe machen, sie zu finden. Vereine, Deutscher Wirtschaftsclub, Veranstaltungen - und das wichtigste: Begegnung mit Menschen vor Ort. Und damit meine ich ausdrücklich nicht nur die paar Deutschen, sondern vor allem die Rumänen selbst. Sie sind es nämlich, die deutsches Erbe und deutsche Traditionen heute bewahren. Gutsituierte rumänische Eltern melden ihre Kinder in deutschen Schulen und Kulturvereinen an und zwar weil sie von den Werten, die diese Traditionen verkörpern, einen Gewinn für ihre Kinder sehen. Also das Gegenteil von dem, was wir in Deutschland diesbezüglich an allen Fronten erleben...
Trotzdem bin ich nicht so blauäugig um zu verkennen, dass es gerade im Alltag auch große kulturelle Unterschiede gibt. Aber damit muss man dann eben leben und sich sagen, dass man sich das Land als Gast ausgesucht hat und die Menschen eben anders ticken, als der gemeine Deutsche. Und man hat es ja vor der eigenen Entscheidung abgewogen und festgestellt, dass trotz allem die Vorteile klar überwiegen.
Unsicher bin ich, wohin der weitere Weg von RO führt, aber das ist dann schon wieder ein anderes Thema...

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Hinta 
Datum: 16.03.21 11:33

Es freut mich, dass sie auswandern wollen. Für Ihre Frau sicher eine wunderbare Erfahrung. Ich spiele auch mit dem Gedanken dort zu arbeiten. Würde sehr gern meine interkulturellen Fähigkeiten einbringen. Nur sind meine Kinder noch schulpflichtig und stark hier verwurzelt und weigern sich schlichtweg auch nur daran zu denken woanders zu leben.

Das Problem an Rumänien ist, dass über die Jahre ein brain drain eingesetzt hat. In Rumänien gab es schon immer ein gutes Bildungswesen Aber alle die qualifiziert sind, sind mittlerweile ins Ausland abgewandert. In jeder Familie die ich kenne, auch in den rumänischen, gibt es Familienmitglieder, die in Italien, D, Ö usw schaffen. Diese Leute fehlen dort um das Land aufzubauen. Diese Leute müssten dringend zurückgeholt werden, denn das Leben im Ausland hat ihnen gezeigt was möglich ist. Nur wie?

Was sie über den öD schreiben, beobachte ich jeden Tag. Meine Kollegen sitzen in ihrem Einfamilienhaus, die Kinder an konfessionsgebundenen Privatschulen, am Wochenende wird teuren Hobbys wie Bierbrauen, Kaffeerösten o.ä. gefröhnt. Im ganzen Amt gibt es keine einzige Frau mit Kopftuch, von 500 Beschäftigten haben vielleicht 2 einen arabischen Nachnamen. Trotzdem wird an der Wahlurne für eine "bunte" Welt abgestimmt, die rein gar nichts mit der eigenen Lebensrealität zu tun hat. Es ist absurd.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Opa Tim Noris 
Datum: 25.04.21 07:29

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Tim.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Jo46 
Datum: 26.04.21 10:48

Danke für den Buchtip.
Da ich (noch) in DE lebe, muss ich das Buch nicht unbedingt lesen (ich lese aber trotzdem sehr viel und regelmäßig), weil ich täglichen Anschauungsunterricht bekomme hier.

Ich erinnere mich noch an die höfliche Vorstellung unserseits hier im Forum im Jahr 2017 (siehe Erstposting https://rennkuckuck.de/php/phorum/read.php?f=6&i=4343&t=4343).

Darin brachten wir u.a. zum Ausdruck, warum wir DE verlassen wollen und was uns nach Kronstadt trieb.
Einige Mitforisten reagierten entrüstet und auch tlw. grob unsachlich. Heute - 3,5 Jahre später- kenne ich immer mehr Deutsche, die das "beste Deutschland, was wir je hatten" (O-Ton Merkel), dauerhaft verlassen wollen bzw. bereits verlassen haben.
Das Statistische Bundesamt (nicht im Verdacht AfD-unterwandert zu sein) wertet die jährlichen Auswanderer-Zahlen entsprechend aus und veröffentlicht sie auf deren Webseite. Festzustellen ist, dass die Zahlen seit 2016 explodieren und ebenfalls festzustellen ist, dass vorwiegend bestausgebildete, gutverdienende Mitdreißiger das Land verlassen.
Im Saldo (einige kehren auch wieder zurück) steht ein jährlicher Verlust von ca. 250-300 Tsd. gut und bestens ausgebildeter Deutscher.
Ziele sind vorwiegend: Schweiz, Österreich, USA, Australien und erstmals unter den TOP 10 ist Polen.
Nicht alle wandern wegen den politischen bzw. den mit der Migration verbundenen Themen aus. Manche haben ausschließlich wirtschaftliche Gründe.

Allerdings gibt es selbst bei denen eben doch auch einen Zusammenhang zum Thema Migration. Hier sehr schön nachzulesen:

https://www.nzz.ch/meinung/deutschlands-doppeltes-migrationsproblem-zu-und-abwanderung-ld.1464988

Inzwischen sind wir ja mit den wesentlichen Vorbereitungen fertig und ich bin heute sehr froh, dass wir 2017 so entschieden haben. Ich würde am liebsten dieses Deutschland eher heute als morgen verlassen. Allein mein Job, den ich sehr gern mache, hindert uns noch etwas.
Aber wir zählen bereits die Monate und dann kommt der Möbelwagen und in der Zwischenzeit lese ich gern mal wieder hier im Forum, was ich alles falsch gemacht bzw. nicht bedacht habe... :-)

LG

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: schaessburger 
Datum: 26.04.21 12:12

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute und die Erfüllung all Eurer Wünsche. Hoffentlich fährt der Möbelwagen vollbeladen nur einmal - und das in Richtung Osten. Wenn Du verstehst was ich meine.....

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Jo46 
Datum: 26.04.21 12:45

Erstens glaube ich zu ahnen, was du meinst und zweitens danke für deine guten Wünsche.
Wenn wir da sind, können wir uns ja mal persönlich austauschen - ich spreche gern mit Menschen, die anderer Meinung sind, weil ich nicht glaube, selbst alles zu wissen.
Gleiches erwarte ich jedoch auch von meinem Gegenüber - wenn du weißt, was ich meine :-)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: schaessburger 
Datum: 26.04.21 16:20

ja, können wir gerne machen. Allerdings müsstest Du dafür noch ne Weile warten...bis ich in Rente gehe. Dann möchte ich auch längere Zeit auf unserem Grundstück in Rumänien verbringen. Zur Zeit bin ich noch in bundesdeutschen Staatsdiensten.
Und JA, ich verstehe sehr wohl was Du meinst. Ich hatte und habe ein offenes Ohr für die Meinung Anderer.
Allerdings hat sich im Laufe der Zeit herausgestellt, dass eher die Anderen stur an Ihrer Meinung festgehalten haben und damit leider gegen die Wand gefahren sind. Das Meiste davon hier im Forum nachzulesen.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Jo46 
Datum: 26.04.21 16:23

Na das passt doch. Wir wissen, wie wir uns finden und dann wird sich die Gelegenheit finden.
LG

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  Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Opa Tim Noris 
Datum: 29.05.21 22:44

Also, ich respektiere dich und danke dir für deinen Post :-)

Ich hab die rumänische Politik seit Jahren nicht mehr verfolgt, weil die mir so vorkam wie die italienische.

Mittlerweile ist der Ex-Bürgermeister von Hermannstadt, Deutscher, Bundespräsident.
Ich sagte zuvor - geh nicht in den Hyänenhaufen, bleib lieber in Hermannstadt, da hast einen guten Job gemacht.

Wie es auch sei, es kam ein gewisser Herr Fritz aus Berlin, hat in dem Land studiert, sich in Temeswar verliebt und die Leute haben gesagt: - Was die Hermannstädter gemacht haben, das können wir auch.

So wie es ausschaut, Temeswar floriert seit Herrn Fritz, als Bürgermeister.

Sachen gibt's, hä ?

PS: Gestern hab ich mitbekommen - Johannis ist nicht mehr Präsident, sondern nurnoch Ministerpräsident.
Also, Bukarester Parteispiele. Bulã for President !!

Klaus, geh heim nach Hermannstadt. Dort bist daheim, dort bist du gut, dort mögen dich die Menschen.



Gruß, Tim :-)



Nachricht bearbeitet (24.10.21 09:48)

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  Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Opa Tim Noris 
Datum: 29.05.21 22:57

Mich wundert es nicht dass die Leute "damals" nicht die DDR sagten, sondern die "Ostzone".

Trotzdem: Infrastruktur. Die besten Autobahnen der Welt sind in der Ex-DDR, weil neu gebaut, wir im Westen flicken bloß die Löcher.

Und deswegen sagen die Leute die vernachlässigt wurden wie z.B. im Saarland zur Ex-DDR - "Dunkeldeutschland".

Neid, Mißgunst ? Ich weiß es nicht, aber lass sie bloß net zsammkomme !!


PS: Nachtrag: Ich bin mal nach der Wiedervereinigung von Hamburg nach Schwerin gefahren und es hat geregnet, die Fahrbahn war voller Öl, genauso wie meine Windschutzscheibe, voller Zweedaggder - Trabi, Barkas, Wartburg, MZ, Schwalbe.

Das Schweriner Schloß war ein Sauhaufen, einst strahlend weiß, jetzt grau. Halleluja Sozialismus !! Mann konnte sich mit dem Messer das Zweitaktöl von der Wand für eine Schrippe abkratzen, juhuu...


Und das sollten die "Blühenden Landschaften" werden, gell ? Sind sie auch, auf welchem Buckel ? Doch net auf dem Klassenfeind, nöö...


Tim.



Nachricht bearbeitet (29.05.21 23:17)

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: jaspis04 
Datum: 20.12.21 12:46

Nun ja, Eddi, sicher trifft vieles zu, es fehlt aus meiner Sicht aber ein wesentlicher Aspekt:

die Herzlichkeit und menschliche Wärme, und dass diese armen Menschen oft bereit sind aus Menschlichkeit ihr (buchstäblich) letztes Hemd für andere die in Not sind, herzugeben.
Aber dafür muß man sich wirklich näher mit diesen Menschen auseinandersetzen, und vor allem ihnen dort begegnen, wo sie noch ganz ursprünglich in ihrem Element sind, etwa in zurückgezogenen, von der Welt weitgehend vergessenen kleinen Dörfern.
Und man kann sich eben auch leichter ein zutreffendes Bild von ihnen machen, wenn man das Rumänische und vielleicht auch noch den lokalen Dialekt gut beherrscht. Als solcher (fast) native speaker kann ich da etwas besser in die Psyche der einfachen und wahrlich armen Rumänen hineinsehen.
Sebastian

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: eddy 
Datum: 20.12.21 17:16

Hallo Sebastian,

die Möglichkeit, sich weiter nach oben zu orientieren, hatte ich erwähnt. Das wäre mittlerweile auch aus klimatischen Gründen ratsam, dieses Jahr 40° in der Ebene, ist nicht mehr schön. Und ja, das war auch mein Eindruck, dass die Menschen in den Hochlagen-Dörfern integrer sind, das gezwungenermaßen einfache Leben in Verbindung mit den Elementen und der Natur, die stets ehrliche landw. Arbeit, und das sehr starke aufeinander Angewiesensein - zB den eigenen Nachbarn zu beklauen, daran denken sie nicht.
Habe mal so ein Dorf besucht, ein Mann meinte: wenn du eine Axt dort liegenlässt, dann liegt sie nächstes Jahr immer noch da :-) Auch die Serie von TVR "Isolati in Romania" gibt da Einblicke.
Aber was konkret Auswandern angeht, dort hat man halt andere Probleme, schlechte Infrastruktur, statt Mücken Wildschweine u.a., je höher man geht desto schwieriger wirds mit Besitzurkunden sein, und die Überalterung natürlich noch stärker als im Tal.
Es gibt auch ein extremes Beispiel, eine junge bukarester Familie, die sich zwischen den Bergen niedergelassen hat. Da hast dann wirklich deine Ruhe, brauchst aber sehr viel Zeit und Energie allein fürs Überleben... ("Satul Cheia" bei youtube)

Ich bin sehr ambivalent was Rum. angeht. Mein Artikel ist ja positiv und weist auf das große Potenzial hin. Mittlerweile neige ich dazu, dass meine Nostalgie oder die der abgewanderten Deutschen nicht nur subjektiv ist, vielleicht gibt es wirklich so etwas wie eine gute Unterströmung, und es scheint, dass die alten Schriftsteller wie der große Epiker Sadoveanu sich daran anschließen und das nach oben holen konnten, und auch in der Musik kommt eine Volksseele zum Ausdruck, alles gerade auch in Verbindung mit dem ländlichen Leben dort. Nur scheint mir nackte Realität, dass von der Oberfläche her kaum noch Verbindung zu dieser Substanz besteht, was Rum. zu einer so schlechten Gesellschaft macht. Aber wenn das stimmt wie ich das empfinde, dann kann durchaus wieder eine Zeit kommen, in der dieses verborgene Potenzial zum Ausdruck kommt.

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 Re: Die Sache mit diesem Rumänien...
Autor: Opa Tim Noris 
Datum: 16.01.22 23:31

UFF... Trotz UNI wirst es nie verstehen.
"Ich will versuchen dass irgendwie objektiv bzw. psychologisch darzustellen..."

Psychologisch, hä ? Geh wieder an die UNI, da lehrt man Psychopathien, also du hast keine Ahnung wovon du sprichst, aber viel davon.

Ein Tipp: Dein Objektives geht nicht, du mußt dort geboren sein. Man sollte nicht glauben wie man sich als Kind entwickelt... ohne Psychologen. Das Geheimnis der Kinder ist einfach: Man spielt miteinander, meinetwegen mit einem Ball in der Pampa.
Manche Erwachsene kapieren das nicht, und dann werden sie zu Psychologen um zu erkunden was in ihrer Kindheit falsch gelaufen ist.

An deiner Stelle würde ich umsatteln. Reiche Frauen suchen für ihren Fifi Hundetrainer, Hundepsychologen und sonst welchen Chirurgen, die helfen wenn Fifi hustet.

Schlimm, gell ? Mach das Beste draus, die Mauer ist auch nicht von Heut auf Morgen gefallen.

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